Radarbataillon

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Radarbataillon

Aufstellung 1962 als 1. Flugmelde-Radarkompanie, neu organisiert ab 2010
Staat Osterreich Österreich
Streitkräfte Bundesheer
Truppengattung Luftstreitkräfte
Gliederung Luftraumüberwachung
  • Stabskompanie (StbKp)
  • Ortsfeste Radarstationen (ORS)
  • Mobilradarstation (MRS)
  • Tieffliegererfassungsradarsystem (TERS)
  • Führungsunterstützungskompanie (FüUKp)
Standort Wals-Siezenheim
Leitung
Kommandeur Oberstleutnant Thomas Burgstaller

Das Radarbataillon RadB ist ein Verband der Luftraumüberwachung und somit funktionaler Bestandteil der Goldhaube, dem militärischen Luftraumüberwachungs-System Österreichs.

Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kommando des Radarbataillon ist in der Schwarzenbergkaserne in Wals bei Salzburg beheimatet. Das Abzeichen des Bataillons stellt zwei Kampfflugzeuge über einem Radarschirm dar.[1]

Das Radarbataillon besteht neben den ortsfesten und verlegbaren Radarstationen aus Tieffliegererfassungsradarsystemen, den verlegbaren Führungszentralen für die Luftraumüberwachung und aus Organisationselementen der IKT-Truppe (inkl. dem mobilen Flugfunk) sowie den organischen Anteilen der Einsatzunterstützung.[2]

Die Führung des Radarbataillons obliegt seit Juli 2020 Oberst des Generalstabsdienstes Roman Hofer, davor leitete Oberst des Generalstabsdienstes Wolfgang Schweighofer das Bataillon.[3][4] Dessen Vorgänger war Oberst Alfred Moser.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Foto bzw. Grafik - skaliert auf 450 x 600 pixel (Ihr Monitor: 1440 x 900 pixel). Abgerufen am 21. Januar 2020.
  2. Bundesheer - Die österreichischen Luftstreitkräfte - Radarbataillon. Abgerufen am 24. Dezember 2019.
  3. Kommandoübergabe beim Radarbataillon in Salzburg. Abgerufen am 21. Januar 2020 (deutsch).
  4. H. T. L. Leonding: Radarbataillon – HTL Leonding. Abgerufen am 21. Januar 2020 (deutsch).
  5. 500 Soldaten am Hauptplatz von Neumarkt am Wallersee angelobt. In: Stadtschreiber Neumarkt am Wallersee. 28. Februar 2015, abgerufen am 21. Januar 2020 (deutsch).