Radbod (Tübingen)

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Radbod war ein legendärer Graf von Tübingen, der um 419 Tübingen mit einer Stadtmauer umgeben haben soll. Einer seiner Vorfahren, der ebenfalls Radbod hieß, soll unter Kaiser Vespasian Jerusalem belagert haben.[1] Er wird im 17. Jahrhundert mehrfach erwähnt, taucht aber in der neueren Geschichtsliteratur nur selten auf.[2][3][4][5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Christoph Boethius: Des Bey vermehrter Anfechtung Glantz-vermehrten und Triumph-leuchtenden Kriegs-Helms Röm. Keyserlicher Majestät, Und dero hohen Bundsverwandten, Wider den Mahometischen Tulband, und Frantzösische Lilie. Vierdter Theil. Verlag Johann Christoff Lochner, 1690. S. 470 (books.google.de).
  2. Johann Heinrich Seyfried: Poliologia, Das ist: Accurate Beschreibung Aller vornehmsten in der ganzen Welt befindlichen Städten, Schlössern und Vestungen …: So wol was ihre Erbauung, Fortification, Religion, … betrifft; In zweyen absonderlichen Theilen … vorgestellet. Buggel, 1695. S. 430 (books.google.de).
  3. Martinus Zeiller: Itinerarium Germaniae nov-antiquae. Teutsches Reyßbuch durch Hoch-und-Nieder Teutschland (etc.). Zetzner, 1632. S. 201 (books.google.de).
  4. Teutscher Reichs-Staat, oder, Grund-Verfassung des Heil. Römischen Reichs: wie selbige die Reichs-Gesetze und Geschichte, insonderheit die daraus erwachsende Observanz und gegenwärtige Praxis, an die Hand geben: nebst einer Bibliotheca iuris publici. Gleditsch, 1738. Sp. 1111 (books.google.de).
  5. Martin Zeiller: Tübingen. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Sueviae (= Topographia Germaniae. Band 2). 1. Auflage. Matthaeus Merian, Frankfurt am Main 1643, S. 184–187, hier S. 184 (Volltext [Wikisource]).