Radio zum Glück

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Aloha from Züri West
Studioalbum von Züri West

Veröffent-
lichung(en)

2001

Label(s) Weltrekords at Sound Service

Format(e)

CD

Titel (Anzahl)

13

Besetzung Jürg Schmidhauser

Oli Kuster
Tom Etter
Markus Fehlmann
Gert Stäuble
Kuno Lauener[S 1]

Studio(s)

Hardstudios
Proberaum von Züri West
Greenwood Studios
Nunningen
Schöngrün[S 1][1]

Chronologie
Super 8 (1999) Aloha from Züri West züriwest Retour
(2003)

Radio zum Glück ist das elfte Album von Züri West und erschien am 1. August 2001.[2]

Erstmal bei Züri West auf diesem Album waren Jürg Schmidhauser, Oli Kuster und Tom Etter dabei.[3]

Durch diese Umstellung in der Bandbesetzung gab es im Vorfeld dieser Veröffentlichung ernste Zweifel am Fortbestand der Band.[4]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pamplona – 3.44
  2. Ohni Di – 3.57
  3. Julia – 3.13
  4. No’ne Blues – 3.07
  5. Obsi Nidsi – 3.27
  6. Monster – 3.32
  7. Hermann – 3.29
  8. Toti Flüger – 3.43
  9. Geburtstag – 3.06
  10. Wenn i di nid cha überrede – 3.04
  11. Radio zum Glück – 2.32
  12. Miuch & Zucker – 3.40
  13. Hugetobler – 2.54

No’ne Blues[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da auf dem Album Züri West bereits ein Song mit dem Titel Blues erschienen ist, wurde dieser Song kurzerhand No’ne Blues genannt.[5]

Obsi nidsi[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Obsi nidsi ist eine Adaption von Upside Down[6] geschrieben von Bernard Edwards & Nile Rodgers (erstmals gesungen von Diana Ross auf dem Album Diana) durch Kuno Launer.

Wenn i di nid cha überrede[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

«Wenn i di nid cha überrede» ist die Übersetzung von «If I Can’t Change Your Mind» (geschrieben von Bob Mould für das Sugar Album Copper Blue) durch Lauener.

Der Song wurde als Cover-Version angemeldet, wodurch alle Tantiemen zu den Urhebern fliessen. Da für die Adaption die Einwilligung des Urhebers nicht eingeholt wurde, fehlt er auf Streaming-Plattformen.[7]

Radio zum Glück[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Titelsong ist eine Kritik am Wandel des Radio-Programms von DRS3 durch Lauener.[5] Das bedeutet, dass Lauener mit dem Programm durchaus zufrieden war, jedoch nicht mehr ist.

Der Titel Radio zum Glück war zu diesem Zeitpunkt der Slogan von DRS3 und wurde im Song zum Gegenteil verkehrt.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Zeit der Entstehung sowie die ersten Auftritte der Tour sind im Film Züri West – am Blues vorus … dokumentiert.[4]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Album erreichte auf Anhieb Platz 1 der Schweizer Hitparade[4][2] und war insgesamt 13 Wochen in den Schweizer Charts.[2]

  • 2001 – Platin für Radio zum Glück[8][9]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Annina Furrer & Regula Begert: Züri West – am Blues vorus..., Roadmovie 35 mm, 92 Min., 2002
  1. a b Booklet der CD
  1. http://www.zueriwest.ch/plattelade/radio_zum_glueck
  2. a b c http://www.hitparade.ch/album/Zueri-West/Radio-zum-Glueck-3778
  3. http://rzg.zueriwest.ch/html/rzg/index.html
  4. a b c http://www.cineman.ch/movie/2002/ZueriWestAmBluesVorus/review.html
  5. a b http://www.hunold.ch/zw/kritik.html
  6. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 5. Oktober 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.music.ch
  7. Gregi Sigrist: Musik-Blog - Wieso sind die Züri West-Alben auf Spotify nicht komplett? - Radio SRF 3 - SRF. In: srf.ch. 12. Dezember 2019, abgerufen am 29. Februar 2024.
  8. https://hitparade.ch/edelmetall/2001
  9. http://www.hitparade.ch/search_certifications.asp?search=radio+zum+gl%FCck

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]