Radioactive Dreams

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Film
Titel Radioactive Dreams
Produktionsland USA, Mexiko
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1985
Länge 98 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Albert Pyun
Drehbuch Albert Pyun
Produktion Albert Pyun,
Thomas Karnowski,
H. Frank Dominguez
Musik Pete Robinson
Kamera Charles Minsky
Schnitt Dennis M. O’Connor
Besetzung

Radioactive Dreams ist ein US-amerikanisch-mexikanischer Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1985. In der Hauptrolle ist der zu diesem Zeitpunkt noch relativ unbekannte Michael Dudikoff zu sehen.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einem weltweiten Atomkrieg verbringen die Jugendlichen Philip und Marlowe rund 15 Jahre in einem unterirdischen Schutzbunker. Isoliert von einer postapokalyptischen Welt war ihr einziger Zeitvertreib Krimi-Lektüre aus den 1940er Jahren, vorzugsweise Geschichten von Raymond Chandler und den von ihm erschaffenen Privatdetektiv Philip Marlowe (daher die Namen der Helden dieses Films).

Philip und Marlowe entschließen sich, ihren Schutzraum zu verlassen und ihren Traum auszuleben, Detektive zu sein. Auf ihrer ersten Reise durch die Einöde begegnen sie einer Reihe von verrückten, sich gegenseitig bekämpfenden Gruppen: Disco-Mutanten, Kannibalen, Kopfgeldjägern und Elvis-Imitatoren und erfahren bald, dass zwischen den Überlebenden der Katastrophe ein Kampf um zwei Schlüssel entbrannt ist: Die Schlüssel, die zum Abfeuern der letzten verbliebenen Atomrakete ermächtigen.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film war ein kommerzieller Flop: Er spielte in den USA 220.038 Dollar an den Kinokassen ein[1].

In Deutschland gelangte der Film erst am 25. Juni 1987 in die Kinos.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Fotografisch ehrgeizige Mischung aus Science-Fiction, Krimi und Rockfilm über das vermeintliche Lebensgefühl einer nachatomaren Jugend. Inhaltlich naiv, auf weiten Strecken eine Verherrlichung von Brutalität und Gewalt.“

Lexikon des internationalen Films[2]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film erschien 1988 in deutscher Sprache auf VHS.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brussels International Fantastic Film Festival 1987

  • Goldener Rabe in der Kategorie Bester Film

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.boxofficemojo.com/movies/?id=radioactivedreams.htm
  2. Radioactive Dreams. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]