Rainer Koppke

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Rainer Koppke (* 1945) ist ein deutscher Journalist.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 1970 war Koppke beim Norddeutschen Rundfunk als Sportberichterstatter tätig.[1] Er moderierte unter anderem die Sportmeldungen in der Tagesschau[2] und kommentierte Fußballspiele in der Sportschau.[3] Neben dem Beruf betreute er bis Ende November 1980 als Fußballtrainer die Mannschaft des Verbandsligisten SV Lurup. Die Trennung erfolgte auf dem zweiten Tabellenplatz stehend aus beruflichen Gründen.[1]

Als freiberuflicher Moderator und Journalist vermittelte er Spiele einer Prominentenauswahl,[4] betätigte sich unter anderem bei Partei-, Sport- und Firmenveranstaltungen[5] sowie in der Öffentlichkeitsarbeit für die Uwe-Seeler-Stiftung, die CDU in Hamburg-Rahlstedt[6] und den Boxstall Universum.[7]

1990 befand ihn ein Schöffengericht in Eutin der fortgesetzten Untreue für schuldig,[4] Koppke wurde zu einer Bewährungsstrafe von acht Monaten verurteilt.[8] Anfang der 2000er Jahre war Koppke in der Öffentlichkeitsarbeit für die Partei Rechtsstaatlicher Offensive tätig.[9] Koppke war Vorsitzender des Vereins Tennisfreunde Ahrensfelde.[10]

Ab 2012 war Koppe Redaktionsleiter des im Internet ausgestrahlten Hamburger Stadtteilrundfunksenders HafenCity Radio.[11] Beim Hamburger Lokalfernsehsender Tide wurde er Moderator der Sendung Sport Reflex.[12]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Fernsehmann mußte gehen. In: Hamburger Abendblatt. 26. November 1980, abgerufen am 7. Mai 2021.
  2. Tagesschau Sport Rainer Koppke ARD 3.9.1983. In: youtube.com. Abgerufen am 7. Mai 2021.
  3. HSV-like… In: Hamburger Abendblatt. 28. März 1983, abgerufen am 4. September 2021.
  4. a b Die schnelle Mark der Moderatoren. In: Hamburger Abendblatt. 1. Februar 1990, abgerufen am 17. Oktober 2022.
  5. Irgendwelche Charlies. In: Der Spiegel. 28. Mai 1989, abgerufen am 7. Mai 2021.
  6. Drei Pro Recht und Gesetz. In: Die Tageszeitung. 22. Juli 2000, abgerufen am 7. Mai 2021.
  7. „Ich nehme kein Blatt vor den Mund“. In: Hamburger Abendblatt. 16. November 2002, abgerufen am 7. Mai 2021.
  8. Schills PRO-Kollegen - nicht immer korrekt... In: Hamburger Morgenpost. 24. Juli 2000, abgerufen am 7. Mai 2021.
  9. Anti-Kriminalitäts-Partei: Schillernde Figuren - schon kurz nach Gründung in der Defensive. In: Der Tagesspiegel. 1. August 2000, abgerufen am 7. Mai 2021.
  10. Aufstieg der jungen Wilden. In: Hamburger Abendblatt. 9. Juli 2001, abgerufen am 7. Mai 2021.
  11. Die Welle für die HafenCity. In: Hamburger Abendblatt. 18. Mai 2012, abgerufen am 7. Mai 2021.
  12. Sport Reflex #11 „Wohin rollt der Fussball?“ In: youtube.com. Abgerufen am 7. Mai 2021.