Raketenflieger Timmi

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Fernsehserie
Titel Raketenflieger Timmi
Produktionsland Deutschland
Genre Zeichentrick
Erscheinungsjahre 2014–2015
Länge ca. 4 Minuten
Episoden 26 in 2 Staffeln (Liste)
Produktions­unternehmen MotionWorks
Regie Andreas Strozyk
Drehbuch Andreas Strozyk
Produktion Tony Loeser
Musik Andreas Hoge
Erstausstrahlung 5. Feb. 2014 auf KiKA

Raketenflieger Timmi ist eine Animations-Fernsehserie für Kinder. Die Erstausstrahlung erfolgte am 5. Februar 2014 im Rahmen des Sandmännchens. Die Serie wurde 2016 mit dem Kinderfernsehpreis EMIL ausgezeichnet.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Rahmenhandlung der Serie, die sich am Anfang und Ende jeder Folge wiederholt, spielt der Junge Tim mit einer selbst gebastelten Rakete. Im Hauptteil fliegen Astronaut Timmi und sein Freund Teddynaut Teddy mit dieser Rakete durch das All und besuchen in jeder Folge einen anderen Planeten. Dort helfen sie den Bewohnern und müssen nach kurzem Aufenthalt wieder abreisen.

Charakteristisch für die Serie ist der Ausspruch „Alles superrogerpupsokay an Bord?“, den Tim zum Beginn jeder Episode in das Cockpit seiner Rakete ruft und der von Raketenflieger Timmi mit „Alles superrogerpupsokay an Bord!“ beantwortet wird.

Episoden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von Raketenflieger Timmi wurden insgesamt 26 Episoden in zwei Staffeln produziert.

Produktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Serie ist eine Koproduktion des MDR mit dem RBB und NDR für Unser Sandmännchen. Produziert wurde die Serie von 2012 bis 2013 von der Firma MotionWorks GmbH in Halle.[1] Regie führte Andreas Strozyk, die Musik stammt von Andreas Hoge. Die 26 Folgen von etwa vier Minuten Länge wurden in zwei Staffeln erstmals im Februar 2014 (Staffel 1) beziehungsweise im Februar 2015 (Staffel 2) ausgestrahlt.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Initiative medienbewusst.de bewertete Raketenflieger Timmi als „wunderbare Serie für die jungen Zuschauer“.[2] Die Jury des Fernsehpreises EMIL lobte die „fabelhafte, sehr einfallsreiche Optik, die dazu anregt, selbst kreativ zu werden“, außerdem beherrsche die Serie „die Kunst, eine kluge Message sympathisch rüberzubringen“.[1]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c „Alles superrogerpupsokay?“ – Raketenflieger Timmi gewinnt EMIL 2016. MDR, 29. Februar 2016, abgerufen am 28. November 2017.
  2. Sebastian Driever: Eine kindgerechte Reise zu fernen Planeten. medienbewusst.de, 11. März 2015, abgerufen am 28. November 2017.