Ralf Mairose

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Kandidatenplakat zur Bundestagswahl 1983

Ralf Mairose (* 21. Juni 1940 in Hamburg; † 11. Juni 2001) war ein Hamburger Politiker der CDU und ehemaliges Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft.

Leben und Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grabstätte auf dem Friedhof Ohlsdorf

Beruflich war Mairose Diplom-Volkswirt. Er arbeitete als Akademischer Oberrat an der Hochschule für Wirtschaft und Politik, in Hamburg.

Von 1966 bis 1968 war er Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Alsterdorf.[1] Von 1974 bis 1997 saß er für die CDU in der Hamburger Bürgerschaft. Dort war er für die CDU-Fraktion unter anderem im Ausschuss für Vermögen und öffentliche Unternehmen sowie im Haushaltsausschuss. Er war zudem finanzpolitischer Sprecher der Fraktion. Er war Vorsitzender des damaligen CDU-Kreisverbandes Alstertal.

Im Juni 2001 erlitt Mairose in seinem Auto einen Schlaganfall, an dem er wenig später starb[2]. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof Ohlsdorf. Sie liegt südlich von Kapelle 6 im Planquadrat W 31.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg, 14. Wahlperiode, Redaktion Hinnerk Fock, Hamburg 1992.
  • Ralf Mairose: Die Opposition der Studenten. Sonderdruck aus: Hamburger Jahrbuch für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik. 13. Jahr (1968).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Festschrift 65 Jahre CDU-Kreisverband Hamburg-Nord. Soeth-Verlag, Glinde 2015, Seite 11.
  2. Einen fairen Kämpfer verloren, zum Tod von Ralf Mairose, Welt Online 2001