Ralshoven

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Ralshoven
Gemeinde Titz
Koordinaten: 51° 0′ N, 6° 22′ OKoordinaten: 51° 0′ 12″ N, 6° 21′ 59″ O
Höhe: 99 m
Einwohner: 105 (31. Dez. 2019)[1]
Eingemeindung: 1. April 1936
Postleitzahl: 52445
Vorwahl: 02463
Ralshovener Kapelle

Das Dorf Ralshoven gehört zur Gemeinde Titz im Kreis Düren. Das Dorf ist im Umland bekannt für seine Marienkapelle, zu der Wallfahrten stattfinden.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt zwischen dem Linnicher Ortsteil Hottorf im Westen und Gevelsdorf im Osten. Im Süden liegt die Ortschaft Müntz und im Norden der Erkelenzer Ortsteil Katzem.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsname wird auf germanische Wurzeln („Ralshoven“ = Hof des Raben) zurückgeführt. Seit dem 19. Jahrhundert war Ralshoven eine Gemeinde im Kreis Jülich. Am 1. April 1936 wurde die Gemeinde Ralshoven in die Gemeinde Gevelsdorf eingegliedert.[2]

Bauwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steinkreuz
  • Kapelle „Maria Hilf
  • Kreuzwegstationen von 1836

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rurtalbus fährt Ralshoven mit der AVV-Linie 287 an. Bis zum 31. Dezember 2019 wurde diese Linie vom BVR Busverkehr Rheinland bedient. Zusätzlich verkehrt zu bestimmten Zeiten ein Anruf-Sammel-Taxi.

Linie Verlauf
287 (Linnich Rathaus –) Linnich-SIG Combibloc – Kiffelberg – (Tetz – Boslar – Hompesch – Müntz) / (Gevenich – Kofferen – Hottorf) – Hasselsweiler / (Ralshoven – Gevelsdorf) – Titz
AST AnrufSammelTaxi: Mo–Fr abends, Sa nachmittags/abends, So
Jülich Bf/ZOB – Jülich Innenstadt – Lich-Steinstraß / Stetternich – Pattern / Welldorf – Mersch / Serrest / Güsten – Hompesch / Sevenich / Höllen – Müntz / Spiel / Rödingen / Bettenhoven – Ameln / Hasselsweiler / Ralshoven – Gevelsdorf / Kalrath – Titz – Mündt / Opherten – Jackerath

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Katholische Frauengemeinschaft Hottorf-Ralshoven
  • Ortsbauernschaft Gevelsdorf-Ralshoven

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ralshoven – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Einwohner nach Ortsteil Gemeinde Titz 2019. In: offenedaten.kdvz-frechen.de. Gemeinde Titz, abgerufen am 19. Januar 2021.
  2. Michael Rademacher: Juelich. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.