Ramūnas Šiškauskas

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Basketballspieler
Basketballspieler
Ramūnas Šiškauskas
Spielerinformationen
Spitzname Šiška, Mažas, Pippen báltico
Geburtstag 10. September 1978
Geburtsort Kaišiadorys, Litauische SSR, Sowjetunion
Größe 198 cm
Gewicht 100 kg
Position Small Forward / Shooting Guard
Vereine als Aktiver
Bis 001999 Litauen BC Sakalai Vilnius
1999–2004 Litauen Lietuvos rytas Vilnius
2004–2006 ItalienItalien Benetton Treviso
2006–2007 Griechenland Panathinaikos Athen
2007–2012 RusslandRussland ZSKA Moskau
Nationalmannschaft
2000–2008 Litauen Litauen
Ramūnas Šiškauskas
Medaillenspiegel

Basketball (Männer)

Litauen Litauen
Olympische Spiele
Bronze 2000 Sydney Litauen
Europameisterschaft
Gold 2003 Schweden Litauen
Bronze 2007 Spanien Litauen

Ramūnas Šiškauskas (hören/?, * 10. September 1978 in Kaišiadorys) ist ein ehemaliger litauischer Basketballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Profikarriere begann der 1,98 Meter große Litaue bei Sakalai Vilnius, wo er bis 1999 blieb, ehe er zu BC Lietuvos Rytas wechselte. Bei Lietuvos Rytas stand Šiškauskas bis 2004 unter Vertrag und gewann dort unter anderem die litauische Meisterschaft. Zudem konnte er mit seinem Verein die NEBL gewinnen.

2004 wechselte der Litauer ins Ausland zu Benetton Treviso nach Italien. Mit Treviso gewann Šiškauskas neben dem Pokal (2005) auch die Meisterschaft (2006).

In der Saison 2006/2007 spielte Ramūnas Šiškauskas beim griechischen Verein Panathinaikos Athen, wo er die Griechische Meisterschaft, den Griechischen Pokal und die EuroLeague gewinnen konnte. 2007 wechselte Šiškauskas für eine Ablösesumme von einer Million Euro zum russischen Verein ZSKA Moskau. Mit Moskau gewann er 2008 erneut die EuroLeague und zwischen 2008 und 2012 fünfmal in Folge die russische Meisterschaft.

2012 gab Šiškauskas seinen Rückzug aus dem aktiven Sport bekannt.[1]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ramūnas Šiškauskas war einer der Schlüsselspieler der litauischen Nationalmannschaft und konnte mit dieser bei der Basketball-Europameisterschaft Gold (2003) und Bronze (2007) erringen. Zudem wurde er bei den Olympischen Spielen in Sydney 2000 Bronzemedaillengewinner.

Šiškauskas zeichnete eine große Sprungkraft und Wendigkeit aus, die ihn, formal als Small Forward gelistet, auf nahezu allen Positionen einsetzbar machten (außer Center). Hinzu kam eine hohe Treffsicherheit bei Distanzwürfen.

Titel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Europameisterschaft 1st Team: 2007
  • MVP der litauischen Liga: 2001
  • MVP der EuroLeague Saison: 2008
  • ESAKE: Beste Mannschaft des Jahres: 2007
  • All Euroleague First Team: 2008
  • All Euroleague Second Team: 2007, 2009
  • Europameisterschaft 2nd Team: 2005
  • Teilnahme am litauischen All Star Game: 2001, 2002, 2003
  • Teilnahmen am griechischen All Star Game: 2007
  • Teilnahme an Europameisterschaften: 2001, 2003, 2005, 2007
  • Teilnahme an Olympischen Spielen: 2000, 2004

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Ramūnas Šiškauskas – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Meldung zum Karriereende auf www.eurobasket.com