Raphael Nussbaum

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Raphael Nussbaum, auch Nußbaum[1] (* 7. Dezember 1931; † 23. Februar 1993 in Burbank, Kalifornien), war ein deutscher Filmregisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor.

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nussbaum begann seine Filmkarriere bei der Aero Film GmbH in West-Berlin. Bereits sein 1960 erschienener deutsch-israelischer Film Brennender Sand mit Daliah Lavi und Gert Günther Hoffmann in den Hauptrollen wurde in mehreren Ländern in verschiedenen Sprachen gezeigt. Lavi spielte hier erstmals eine Hauptrolle.[2] Auch seine weiteren Arbeiten waren international erfolgreich. 1962 erfolgte in Bremen die Uraufführung seiner in Kooperation mit dem Berliner Journalisten Peter Rosinski erstellten Filmdokumentation über die Russische Revolution, den Bürgerkrieg und die Diktatur Stalins.[3] Pets, ein 1974 erschienenes erotisches Horror-Drama[4] in B-Movie-Qualität, war seine erste originale US-Produktion.[5] Seiner Filmografie in der Internet Movie Database nach zu urteilen legte er von Mitte der 1970er Jahre bis Mitte der 1980er Jahre eine Schaffenspause ein.

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Daliah Lavi im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
  2. Blazing Sand (1960). Internet Movie Database, abgerufen am 10. Juni 2015 (englisch).
  3. Russland – Nackte und Tote, Der Spiegel 20/1962, 16. Mai 1962.
  4. Animal Women – Die animalischen Frauen (Memento des Originals vom 30. Januar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.die-besten-horrorfilme.de, die-besten-horrorfilme.de.
  5. Pets (1974). Internet Movie Database, abgerufen am 10. Juni 2015 (englisch).