Rauchspur

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Auffällig geteilte Rauchspur des Tscheljabinsk-Meteors 2013
Rauchspur des Sikhote-Alin (Meteorit) auf einem Gemälde von Pjotr I. Medwedew als Motiv einer sowjetischen Sonderbriefmarke.
Rauchspur beim Start eines Space Shuttle

Als Rauchspur werden sichtbare Rückstände in der Atmosphäre bezeichnet, die bei Raketenstarts zurückbleiben. Ebenso hinterlassen größere Meteoroide beim Eintritt in die Lufthülle der Erde Rauchspuren, die dann auch Meteorwolken genannt werden. Anders als Kondensstreifen durchdringen Rauchspuren die Luftschichten bis in Höhen, die von Flugzeugen nicht erreicht werden. Innerhalb weniger Minuten verformen Höhenwinde solche Rauchspuren zu bizarren, zackigen Wolken, die später oft kreisförmig und verschlungen erscheinen können, wie es zum Beispiel bei Aufnahmen der Rauchspur des Asteroiden 2008 TC3 zu sehen ist.[1] Beim Feuermeteor vom 13. Oktober 2009 wurde die Entwicklung der Rauchspur durch viele Fotografien aus verschiedenen Blickwinkeln außergewöhnlich gut dokumentiert.[2][3][4][5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 2008 TC3 auf der SpurAstronomy Picture of the Day vom 8. November 2008.
  2. Meteorwolke, AKM-Forum, Beitrag von Maciej Libert@1@2Vorlage:Toter Link/www.meteoros.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Abgerufen am 25. Dezember 2009
  3. Meteorwolke, Lutz Worch Abgerufen am 25. Dezember 2009
  4. Meteorwolke, Video von Nordseekatze Abgerufen am 25. Dezember 2009
  5. Meteorwolke, Folkert Saueressig (Memento vom 18. Dezember 2010 im Internet Archive) Abgerufen am 25. Dezember 2009

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]