Rautendorf

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Rautendorf
Gemeinde Grasberg
Wappen von Rautendorf
Koordinaten: 53° 8′ N, 9° 2′ OKoordinaten: 53° 7′ 52″ N, 9° 1′ 35″ O
Eingemeindung: 1. März 1974
Postleitzahl: 28879
Vorwahlen: 04293, 04208
Rautendorf (Niedersachsen)
Rautendorf (Niedersachsen)

Lage von Rautendorf in Niedersachsen

Rautendorf (plattdeutsch Rutendorp) ist ein Ortsteil der Gemeinde Grasberg im Landkreis Osterholz in Niedersachsen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rautendorf wurde im Rahmen der Moorkolonisierung des Teufelsmoores im Jahr 1762 gegründet.[1] In den 1780er Jahren hatte der Ort 32 Haushalte mit 76 Erwachsenen und 86 Kindern und damit insgesamt 162 Einwohner.[2] Im Jahr 1910 wurden 569 Einwohner gezählt.[3]

Der Ort wurde am 1. März 1974 im Rahmen der Gebietsreform mit anderen Orten zur Gemeinde Grasberg zusammengeschlossen.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Grasberg: Auf den Spuren des Moorkolonisators Jürgen Christian Findorff. In: Wege in die Kulturlandschaft zwischen Elbe und Weser, Nr. 28. Landschaftsverband Stade, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. März 2016; abgerufen am 18. November 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.landschaftsverband-stade.de
  2. Dietrich Heinrich Stöver (Hrsg.): Historisch-statistische Beyträge zur nähern Kenntnis der Staaten und der neueren Weltbegebenheiten. Benjamin Gottlob Hoffmann, Hamburg 1789, S. 342 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. Königreich Preußen – Provinz Hannover – Regierungsbezirk Stade – Landkreis OsterholzLandkreis Osterholz. In: gemeindeverzeichnis.de. 2014, abgerufen am 18. November 2017.
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 244.