Raynald Droz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Raynald Droz (* 8. Oktober 1965 in Estavayer-le-Lac) ist ein Brigadier der Schweizer Armee.[1] Seit Januar 2022 führt er die Militärpolizei.[2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufgewachsen ist Droz in der Westschweiz und in Italien. Wie sein Grossvater absolvierte er die Ausbildung zum zivilen nautischen Offizier und arbeitete als solcher auf Hochseeschiffen.[3] Dann wurde er Berufsoffizier und arbeitete als Einheitsinstruktor, später war er als Kommandant Stellvertreter in der Artillerie tätig. Im Jahr 2003 schloss er ein Studium als Master of Defense Administration an der Cranfield University in Shrivenham ab. Darauf stieg Droz zum Zugeteilten Stabsoffizier des Chefs der Armee und später zum Stabschef Chef der Armee auf. Im Februar 2019 wurde er zum Stabschef des Kommandos Operationen ernannt[4] und erlangte in dieser Funktion im Frühjahr 2020 während der COVID-19-Pandemie schweizweit Bekanntheit durch seine Präsenz in den Schweizer Medien als Teilnehmer regelmässiger Points de Presse.[5]

Droz ist verheiratet, Vater von zwei Kindern und lebt in Estavayer-le-Lac im Kanton Freiburg. In seiner Freizeit trainiert er regelmässig für Triathlon.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Brigadier Raynald Droz – Stabschef des Kommandos Operationen. Lebenslauf. In: admin.ch. Schweizerische Eidgenossenschaft, 4. Februar 2019, abgerufen am 4. April 2020 (Schweizer Hochdeutsch).
  2. Ernennungen und Mutationen von Höheren Stabsoffizieren der Armee, abgerufen am 11. Februar 2022
  3. a b Blick.chDer Krisen-General, abgerufen am 12. Februar 2022
  4. Ernennung eines Höheren Stabsoffiziers der Armee. Medienmitteilung. In: admin.ch. Schweizerische Eidgenossenschaft, 14. November 2018, abgerufen am 4. April 2020 (Schweizer Hochdeutsch).
  5. Angelika Hardegger: Der gestählte Brigadier Droz ist der heimliche Held der Corona-Krise. In: Neue Zürcher Zeitung. 30. März 2020 (Schweizer Hochdeutsch, nzz.ch [abgerufen am 4. April 2020]).