Razorwyre

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Razorwyre
Allgemeine Informationen
Herkunft Wellington, Neuseeland
Genre(s) Heavy Metal, Speed Metal, Thrash Metal, Power Metal
Gründung 2009 als Gaywyre
Auflösung 2014
Letzte Besetzung
Nick Oakes
Chris Calavrias
E-Gitarre
James Murray
Z Chylde
Dave Hampton
Ehemalige Mitglieder
E-Bass
„Diamond“ Tim Shann
E-Bass
Simon Smith

Razorwyre war eine neuseeländische Metal-Band aus Wellington, die 2009 unter dem Namen Gaywyre gegründet wurde und sich 2014 auflöste.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ursprung der Band geht auf das Jahr 2008 zurück, als sich die Gitarristen Chris Calavrias und James Murray dazu entschieden, Musik zusammen zu schreiben. Nachdem sie Ideen diskutiert und Material geschrieben hatten, lernten sie zunächst den Schlagzeuger Nick Oakes und dann den Bassisten Simon Smith kennen, die dem Duo beitraten. Vervollständigt wurde die Besetzung durch den Sänger Z Chylde. Anfang 2009 begann die Band daraufhin mit dem Spielen der ersten Konzerte in Wellington unter dem Namen Gaywyre. Im April 2010 erfolgte die Umbenennung in Razorwyre.[1] Nachdem bereits 2009 die EP Coming Out veröffentlicht worden war, wurde sie 2011 mit neuem Bandnamen bei Infernö Records wiederveröffentlicht. 2012 schloss sich bei diesem Label das Debütalbum Another Dimension an.[2] Für 2013 war ein Auftritt auf dem Keep It True geplant, den die Band jedoch aufgrund einer Armverletzung von Nick Oakes absagen musste, sodass sie durch Evil Invaders ersetzt wurde.[3] 2014 löste sich die Band auf.[4]

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Walter von Metal.de stellte fest, dass auf Coming Out eine Mischung aus „traditionellem Heavy Metal, geradezu klassisch anmutendem Speed Metal und einer Schippe Thrash Metal der Antike“ zu hören ist. Die Songs seien zwar nicht originell, jedoch eingängig, wobei der Gesang gelegentlich jedoch mit „etwas schiefen Gesangspassagen“ versehen sei. Die Musik sei mit der von Iron Angel und gelegentlich Evil Survives vergleichbar.[5] Michael Kohsiek vom Rock Hard ordnete Another Dimension dem Speed Metal zu, der neben seiner hohen Geschwindigkeit durch abwechslungsreichen Gesang und Riffs im Stil von alten Vicious Rumors, Riot und Hexx besteche. Gelegentlich verfalle man auch in klassischen Heavy Metal im Stil von Iron Maiden.[6]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

als Gaywyre
  • 2009: Coming Out (EP, Eigenveröffentlichung)
als Razorwyre

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Razorwyre - Biography. metalstorm.net, abgerufen am 28. August 2018.
  2. Info. Facebook, abgerufen am 28. August 2018.
  3. Daniel Müller, Joxe Schaefer: KEEP IT TRUE FESTIVAL XVItitelerg=Lauda-Königshofen, Tauberfrankenhalle, 19. & 20.04.2013. crossfire-metal.de, abgerufen am 28. August 2018.
  4. RAZORWYRE. Facebook, abgerufen am 28. August 2018.
  5. Walter: Razorwyre - Coming Out (EP). Metal.de, abgerufen am 28. August 2018.
  6. Michael Kohsiek: Razorwyre. Another Dimension. In: Rock Hard. Nr. 302, Juli 2012.