Reblaus-Kontrollkommission

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Begründung: So kein Artikel: Relevanz unklar, Lemma wahrscheinlich falsch, wesentlich Inhalte fehlen. Der Artikelersteller geht auf der Disk selbst von unklarer Relevanz aus. Reblauskommissionen gab es, aber der Begriff "Reblaus-Kontrollkommission" findet sich ausschließlich mit Bezug auf Thränhardt und das so selten, dass es sich wohl um eine Fehlüberlieferung handelt. Außerdem fehlen sämtliche Informationen darüber, was die Kommission überhaupt gemacht haben soll. --jergen ? 12:00, 9. Apr. 2024 (CEST)

Der Reichskanzler Otto von Bismarck berief Ernst Adolph Thränhardt 1876 zum Mitglied der Reblaus-Kontrollkommission, womit dieser Aufsicht über die Weingüter Mittel-, Ost- und Norddeutschland innehatte.[1][2] Im Jahre 1868 wurde die Reblaus nach Europa eingeschleppt und hatte insbesondere in den 1920er Jahren einen Großteil des Weinanbaues vernichtet.[3] Diese Kommission war die zuständige Behörde für das Deutsche Reich, die der Ausbreitung der Reblaus entgegen zu wirken hatte und den Bestand der Weinanbauflächen zu sichern hatte. Diese Kommission im Deutschen Reich wurde um 1876 gegründet. In Frankreich gab es diese bereits 1870. Dort waren die Schäden am stärksten. Die amerikanische Uferrebe hatte letztlich gegen die Ausbreitung der Reblaus Resistenz. Es gibt in der deutschen Gesetzgebung bis heute eine Reblausverordnung.[4]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.geschichte-des-weines.de/index.php?option=com_content&view=article&id=548:thraenhardt-ernst-adolf-1807-1880&catid=45:persoenlichkeiten-a-z&Itemid=83
  2. [1]
  3. https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/zeitzeichen/zeitzeichen-reblaus-krise-100.html
  4. https://www.gesetze-im-internet.de/reblv/BJNR012030988.html