Reiner Engelmann

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Reiner Engelmann (geboren 1952 in Völkenroth (Hunsrück)) ist ein deutscher Autor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einer Lehre studierte er auf dem zweiten Bildungsweg Sozialpädagogik und arbeitete zunächst in verschiedenen sozialpädagogischen Einrichtungen. Seit 1978 war er Lehrer an einer Förderschule für Lernbehinderte in Bad Kreuznach und in der Lehrerfortbildung tätig. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Anthologien zu gesellschaftlichen Brennpunktthemen. Seine Schwerpunkte sind Leseförderung, Gewalt, Menschenrechte.[1]

1969 gründete Engelmann zusammen mit Freunden die erste Gruppe von Amnesty International im Hunsrück. Er ist seitdem aktives Mitglied und arbeitet in verschiedenen Funktionen in der Organisation.[2] Für Schulklassen und Erwachsene organisiert er regelmäßig Studienfahrten nach Auschwitz.

„Für sein langjähriges engagiertes Wirken in der Gedenk- und Erinnerungsarbeit“ wurde er 2023 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.[3][4]

Reiner Engelmann lebt in Schneppenbach.[5]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Herausgeber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans Berkessel: Im Gespräch mit … Reiner Engelmann. In: haus-des-erinnerns-mainz.de. Juli 2020, abgerufen am 2. November 2023.
  2. Reiner Engelmann. In: Edition Kettenbruch. Abgerufen am 2. November 2023.
  3. Hohe Ehrung für Reiner Engelmann: Bundesverdienstkreuz für den in Schneppenbach lebenden Sozialpädagogen und Buchautor. In: Oeffentlicher Anzeiger der Rhein-Zeitung vom 5. Mai 2023, S. 22.
  4. Markus Wolf: Reiner Engelmann bekam Bundesverdienstkreuz am Bande überreicht. In: Nahe-News. 12. Mai 2023, abgerufen am 2. November 2023.
  5. Konzertlesung gegen das Vergessen – „Der Fotograph von Auschwitz“. In: Kreuznach für Vielfalt. Fach- und Koordinierungsstelle Ev. Jugendreferat An Nahe und Glan, 7. November 2023, abgerufen am 10. November 2023.