Reinhold Dörflinger

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Reinhold Dörflinger (* 6. März 1947 in Klagenfurt) ist ein österreichischer Bergrettungsdienstfunktionär. Von 1996 bis 2010 war er Präsident des österreichischen Bergrettungsdienstes.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dörflinger, Sohn eines kaufmännischen Angestellten der Kärntner Landwirtschaftskammer, war von 1972 bis zu seiner Pensionierung 2007 beim Land Kärnten beschäftigt, zuletzt als leitender Beamter des Katastrophenschutzes.

Als 18-Jähriger absolvierte er eine Ausbildung zum Bergretter, wurde Mitglied der Bergrettungs-Ortsstelle Klagenfurt und wurde 1996 Präsident des österreichischen Bergrettungsdienstes.[1] Im November 2000 wurde er zum Vizepräsidenten der Internationalen Kommission für alpines Rettungswesen (IKAR) gewählt.[2]

Bei der Bundespräsidentenwahl 2010 engagierte sich Dörflinger als Mitglied einer „Überparteiliche Initiative“ für die Wiederwahl von Heinz Fischer.[3] Am 31. Mai 2010 wurde ihm vom Bundespräsidenten Heinz Fischer das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.[4]

Im Oktober 2010 folgte ihm Franz Lindenberg als Präsident des Bergrettungsdienstes nach.[5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bergrettung Kärnten: Hohe Auszeichnung für ÖBRD-Präsident Dörflinger vom Bundespräsidenten. Abgerufen am 17. März 2019.
  2. Protokoll IKAR-Delegiertenversammlung vom 11. November 2000 (PDF; 28 kB)
  3. OTS-Presseaussendung vom 24. Nov. 2009
  4. ORF: Goldenes Ehrenzeichen für Bergretter; abgerufen am 1. Juni 2010
  5. Bergrettung: Lindenberg löst Dörflinger ab. Artikel vom 3. Oktober 2010, abgerufen am 17. März 2019.