Reinhold Grübl

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Reinhold Alexander Grübl (* 11. Juli 1928 in München; † 14. Mai 1994 in Ebenhausen (Schäftlarn)) war ein deutscher Bildhauer.

Reinhold Alexander Grübl, Bildhauer

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor seiner Ausbildung als Bildhauer absolvierte er eine Holzbildhauer-Lehre bei seinem Vater Max Grübl, einem Holzbildhauer und Stuckateur in München. Anschließend besuchte er von 1949 bis 1955 die Akademie der Bildenden Künste München und wurde dort von Josef Oberberger und Josef Henselmann unterrichtet.

Ein Atelier hatte er in Ebenhausen im Isartal. Sein Tätigkeitsgebiet lag in Bayern (Augsburg, Gersthofen, Dachau[1], Memmingen, Neu-Ulm, Passau, Schwandorf, München, Baldham, Altenstadt, Günzburg, Bad Grönenbach).

Verheiratet war er mit der Künstlerin Linde Mötz-Grübl (1939–2014), mit der er gemeinsam künstlerische Projekte ausführte. Freischaffender Künstler war er bis zu seinem Tod 1994. Bekannt ist, dass er auch bei der „Großen Kunstausstellung München“ 1965 im Haus der Kunst („Junge Künstler der Akademie“) mit ausstellte.[2] Des Weiteren Ausstellungen in London, Paris, Gießen, Augsburg, Bozen, Wiesbaden.

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bauwelt 21/1984. THEMA: Wie wahr sind Zeichen? Bauwelt 21/1984. Offener Wettbewerb Gestaltung des Geländes des ehem. Prinz-Albrecht-Palais, Berlin, 3. Preis[3]

Arbeiten (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Dachau wurde nach ihm der Reinhold-Grübl-Weg benannt.[15]

Am 1. Januar 1978 wurde er durch Berufung des Bischofs von Augsburg zum Mitglied der Kommission für sakrale Kunst in der Diözese Augsburg ernannt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Reinhold Grübl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.kunsthandel-dachau.de/?lang=de&page=Liste-Dachauer-Kuenstler
  2. Grosse Kunstausstellung München, Haus der Kunst, 1959, S. 8. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
  3. https://www.thomashaker.de/architektur.php?cat=305&f=1984&perpage=
  4. Karl-heinz Wagner: Jahrestag: Eine „Quelle der Erleuchtung“ zur Stadterhebung. In: augsburger-allgemeine.de. 29. Oktober 2019, abgerufen am 26. Februar 2024.
  5. Rathaus, auf: dachau.de, abgerufen am 12. August 2016
  6. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 2. November 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.st-elisabeth-augsburg.de
  7. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 23. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.erzbistum-muenchen.de
  8. http://www.st-johann-neu-ulm.de/index.php/pfarreien-der-pg/st-albert/geschichte-st-albert
  9. http://www.kirchenundkapellen.de/kirchen/dah-jakob.php
  10. https://www.pv-pacem.de/st-peter-und-paul/wissenswertes/kirchenfuehrer/kirche/rundgang-innen/
  11. Kultur bestimmt sein Leben. Abgerufen am 14. August 2022.
  12. Spazierwege und Rundgänge. Abgerufen am 14. August 2022.
  13. http://www.katholische-kirchen-groenenbach.de/kirche/bad_groenenbach.php
  14. http://www.bistum-augsburg.de/index.php/bistum/Pfarreien/Zum-Hlgst.-Herzen-Jesu-_Augsburg-Dom/Der-Dom
  15. http://www.cologne-in.de/strassen/reinhold-gruebl-weg,dachau,278339.html