Rentershofen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Rentershofen
Koordinaten: 47° 37′ N, 9° 58′ OKoordinaten: 47° 36′ 55″ N, 9° 57′ 38″ O
Höhe: 665 m
Einwohner: 107 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 88167
Vorwahl: 08384
Rentershofen mit Kapelle St. Joseph
Rentershofen mit Kapelle St. Joseph

Rentershofen (westallgäuerisch: Renterschhofə) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Röthenbach (Allgäu) im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf liegt circa einen Kilometer südwestlich des Hauptorts Röthenbach und zählt zur Region Westallgäu. Westlich von Rentershofen befindet sich der Rentershofener Bahndamm.

Ortsname[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name Rentershofen bezieht sich auf den Erstbesiedler mit dem Namen Renther oder Ranther zurück, was Kämpfer mit dem Schild bedeutet.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rentershofen wurde erstmal im Jahr 1290 urkundlich als Rentirshovin erwähnt. Die Kapelle St. Joseph im Ort wurde im 11. oder 12. Jahrhundert erbaut. 1760 fand die Vereinödung in Rentershofen mit 21 Teilnehmern statt.[3] Der Ort gehörte einst dem Gericht Grünenbach in der Herrschaft Bregenz an.

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Baudenkmal in Rentershofen

Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Ort befindet das Freizeitzentrum Rentershofen mit Freibad, Fußballplatz und Mehrzweckhalle.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Rentershofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Gebietsstand: 25. Mai 1987 München 1991, S. 407.
  2. R. Schwanzer: Betrachtungen über die Besiedlung des Westallgäus. In: Westallgäuer Heimatblätter. Mai/Juni 1938.
  3. Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973, S. 75.