Richard Ian Cox

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Richard Ian Cox (* 3. Oktober 1973 in St Asaph (Llanelwy), Wales) ist ein kanadischer Schauspieler und Synchronsprecher. Bekannt wurde er durch seine Rolle als junger Jockey Alec Ramsay in der Serie Black, der schwarze Blitz.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cox wurde am 3. Oktober 1973 in Wales geboren, bereits kurz nach seiner Geburt zog die Familie jedoch nach Kanada um. Sein Vater gebürtiger Engländer (seine Mutter stammt aus Wales), war zu dieser Zeit Maschinenbauingenieur. Im Alter von neun Jahren stand er zum ersten Mal in Schulproduktionen auf der Theaterbühne. 1987 zog die Familie nach Vancouver. 1990 bewarb sich der damals 16-Jährige um die Rolle des Alec Ramsay in der Serie „Black, der schwarze Blitz“[1]. Mit seiner Größe von nur 1,68 m und der Tatsache, dass er bereits Reiten konnte, erfüllte er zwei wichtige Kriterien und bekam die Rolle, die er daraufhin bis 1993 spielte. Zweiter Hauptdarsteller in der Serie war Mickey Rooney.

Nach der Einstellung der Serie übernahm er noch vereinzelt Gastrollen in Serien und Spielfilmen, konzentrierte sich jedoch primär auf die Tätigkeit als Synchronsprecher (überwiegend japanischer Zeichentrickfilme und Animes). Er ist seit Juni 2006 verheiratet mit Becky Cox und hat mit ihr vier Kinder, 2 Mädchen und 2 Jungs. Er gibt jungen Talenten Schauspielunterricht. Im Jahr 2014 hat er einen eigenen Film produziert "Last Night in Suburbia" zusammen mit seinem Co Produzenten Samuel Vincent Khouth, des Weiteren noch Andrew Francis und Mack Benz. Ein Teenagerfilm wo einiges schiefgeht. Der Film ist 2017[2] erschienen.

Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den Jahren 1991 bis 1993 war er jeweils für den Young Artist Award als Bester jugendlicher Hauptdarsteller einer Serie im Kabelfernsehen (1991 und 1992 ... außerhalb der Hauptsendezeit) nominiert, 1992 bekam er den Preis.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Schauspieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1990–1993: Black, der schwarze Blitz (The Black Stallion, Fernsehserie, 57 Folgen)
  • 1993: Überleben! (Alive)
  • 1994: Verloren im Schneesturm – Eine Familie kämpft ums Überleben (Snowbound: The Jim and Jennifer Stolpa Story)
  • 1997: Breaker High
  • 1999: Griffelkin – Ein Teufel auf Abwegen (H-E Double Hockey Sticks)
  • 1999–2000: Auf kalter Spur (Cold Squad, Fernsehserie, 13 Folgen)
  • 2000: My 5 Wives
  • 2000: Das Todesvirus – Rettung aus dem Eis (Runaway Virus)
  • 2001: Stickup – Doppeltes Spiel (The Stickup)
  • 2004: Thralls
  • 2005–2007: Hier ist Ian (Being Ian, Fernsehserie, 24 Folgen)
  • 2006: Die Chaoscamper (RV)
  • 2006: Trapped Ashes
  • 2007: Ghost Rider
  • 2007: Battle in Seattle
  • 2008: Der Todes–Twister (NYC: Tornado Terror)
  • 2008: Der Weihnachtswunsch (The Mrs. Clause, Fernsehfilm)
  • 2012: Broken Trust (Fernsehfilm)
  • 2012: The Music Teacher (Fernsehfilm)
  • 2012: Love at the Thanksgiving Day Parade (Fernsehfilm)
  • 2013: The Trainer (Fernsehfilm)
  • 2014: Strange Empire (TV-Serie)
  • 2014: Pants on Fire (TV-Film)
  • 2014: Recipe for Love (TV-Film)
  • 2014: Jack Parker - Nicht schwindelfrei (TV-Film)
  • 2014: The Christmas Secret (TV-Film)

Gastauftritte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Synchronsprecher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Regisseur/Produzent[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2014 Last Night in Suburbia

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mark Leiren-Young, Artikel in "TV Week", ca. Herbst 1990
  2. https://www.imdb.com/title/tt4165392/