Richard Oesterheld

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Richard Oesterheld (* 11. April 1880 in Bornhagen; † nach 1945) war ein deutscher Reichsgerichtsrat.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Sohn eines evangelischen Rittergutsbesitzers bestand beide Staatsprüfungen (1903, 1907) mit „ausreichend“. 1907 wurde er Gerichtsassessor und 1912 Landrichter in Ratibor. Am Ersten Weltkrieg nahm er zuletzt als Leutnant der Reserve teil. 1920 ernannte man ihn zum Landgerichtsrat. Oberlandesgerichtsrat wurde er im Mai 1925 am Oberlandesgericht Hamm und im Dezember 1925 in Celle unter Weiterverwendung als Hilfsrichter in Ratibor. Er war Hilfsrichter beim Reichsgericht seit 1931 und ab dem 1. September 1932 Reichsgerichtsrat. Er war im VII. Zivilsenat und III. Strafsenat und 1945 im VI. Zivilsenat tätig. Da er sich Hoffnungen auf einen Senatspräsidentenposten machte, trat er 1937 der NSDAP bei.

Mitgliedschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]