Richard Stearns (Segler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Richard Stearns
Spitzname: Dick
Nationalität: Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag: 4. September 1927
Geburtsort: Evanston, Vereinigte Staaten
Todestag: 25. Januar 2022
Sterbeort: Delavan, Vereinigte Staaten
Größe: 177 cm
Gewicht: 75 kg
Verein: Shore & Chicago Yacht Clubs
Bootsklassen: Star
Medaillenspiegel
Olympische Spiele 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaften 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
Panamerikanische Spiele 1 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Olympische Ringe Olympische Spiele
Silber Tokio 1964 Star
 Weltmeisterschaften
Bronze Los Angeles 1947 Star
Silber Gibson Island 1951 Star
Gold Cascais 1962 Star
Bronze Kiel 1966 Star
Logo der Pan American Games Panamerikanische Spiele
Gold São Paulo 1963 Star

Richard Irving „Dick“ Stearns III (* 4. September 1927 in Evanston, Illinois; † 25. Januar 2022 in Delavan, Wisconsin) war ein US-amerikanischer Segler.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Richard Stearns, der Mitglied im Shore & Chicago Yacht Clubs war, nahm im Starboot bei den Olympischen Spielen 1964 in Tokio teil. Gemeinsam mit Lynn Williams beendete er die Regatta auf dem zweiten Platz hinter Durward Knowles und Cecil Cooke von den Bahamas sowie vor den Schweden Pelle Petterson und Holger Sundström, womit sie die Silbermedaille erhielten. Bei Weltmeisterschaften platzierte sich Stearns im Starboot viermal auf dem Podium: 1947 wurde er mit Robert Rodgers zunächst in Los Angeles Dritter, vier Jahre später belegte er in Gibson Island mit Rodgers den zweiten Platz. Mit Lynn Williams wurde er schließlich 1962 in Cascais Weltmeister. 1966 in Kiel wurden Stearns und Williams gemeinsam Dritte. Bei den Panamerikanischen Spielen 1963 in São Paulo sicherte er sich im Starboot mit Robert Halperin außerdem die Goldmedaille.

Mit Halperin, Gary Comer und zwei Mitarbeitern seiner Segelmacher-Firma gründete Stearns 1963 außerdem das Unternehmen Lands’ End als Versandhandel.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gary Comer. In: anbhf.org. American National Business Hall of Fame, 9. Mai 1985, archiviert vom Original am 2. November 2013; abgerufen am 27. Juli 2020 (englisch).