Rico Schmider

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Rico Schmider
Personalia
Geburtstag 24. Juni 1991
Geburtsort OffenburgDeutschland
Größe 179 cm
Position defensives Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
0000–2006 Offenburger FV
2006–2009 SC Freiburg
2010 Karlsruher SC
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2010–2013 Preußen Münster II 45 0(4)
2010–2013 Preußen Münster 20 0(0)
2013–2014 Kickers Offenbach 0 0(0)
2013–2014 Kickers Offenbach II 9 0(3)
2014–2015 Offenburger FV 12 0(2)
2015–2016 VfL Senden
2016–2020 SV Linx 87 0(8)
2020–2023 SV Stadelhofen 50 (12)
2023– SV Niederschopfheim 0 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Saisonende 2022/23

Rico Schmider (* 24. Juni 1991 in Offenburg) ist ein deutscher Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rico Schmider ist der Sohn des früheren Bundesligaprofis Bernd Schmider. Dieser hatte 1987 seine Spielerkarriere beim Offenburger FV beendet und sich dort niedergelassen. Rico Schmider wuchs im Offenburger Ortsteil Zunsweier auf[1] und spielte als Kind beim OFV.[2] Mit 15 Jahren wechselte er in die Nachwuchsförderung des SC Freiburg. Dort spielte er mit der B- und A-Jugend in der jeweiligen Juniorenbundesliga. 2009 war er Ergänzungsspieler, als die Freiburger U-19 süddeutscher Meister und deutscher Juniorenpokalsieger wurde.[3] Von 2008 bis 2010 besuchte er die Max Weber-Schule in Freiburg. Anfang 2010 wechselte er für ein halbes Jahr in die A-Jugend des Karlsruher SC.

Nach dem Abschluss der Jugendzeit suchte der defensive Mittelfeldspieler eine neue Herausforderung und schloss sich Mitte 2010 Preußen Münster an. Dort gehörte er zuerst, auch wegen einer hartnäckigen Verletzung, nur der zweiten Mannschaft in der Westfalenliga an, bevor er in der Rückrunde auch dreimal in der Regionalligamannschaft zum Einsatz kam.[2] Das Team wurde Meister und Schmiders Vertrag wurde um ein Jahr verlängert.[4] Daneben nahm er ein Wirtschaftsstudium an der Universität Münster auf.[3] Ende 2011 gab er dann sein Debüt in der 3. Liga in den Schlussminuten der Partie gegen den SV Sandhausen. Zu Beginn der Rückrunde folgte sein Startelfdebüt. Insgesamt kam er auf 17 Drittligaeinsätze, ehe er im Sommer 2013 zu Kickers Offenbach in die Regionalliga Südwest wechselte. Beim OFC kam er jedoch nur für die in der Hessenliga spielende Reservemannschaft zum Einsatz.

Daraufhin löste er im Juli 2014 seinen Vertrag in Offenbach wieder auf und kehrte zu seinem Jugendverein Offenburger FV zurück.[5] Im Januar 2015 wechselte Schmider von Offenburg zum westfälischen Bezirksligisten VfL Senden,[6] im Sommer 2016 wurde er von dem Verbandsligisten SV Linx verpflichtet. Rico Schmider wohnt in Offenburg und ist hauptberuflich als Niederlassungsleiter eines Personaldienstleisters tätig.[7] Mit dem SV Linx stieg er 2018 als Verbandsligameister in die Oberliga auf. Nach zwei weiteren Jahren in der Oberliga mit Linx verließ er den Verein 2020 und schloss sich dem Landesligisten SV Stadelhofen an.[8] Als Mannschaftskapitän stieg er mit dem Team im Sommer 2023 als Ligameister in die Verbandsliga auf. Im Anschluss verließ er den Verein jedoch und wechselte zum Landesligisten SV Niederschopfheim.[9]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aufstieg in die 3. Liga 2011 mit Preußen Münster
  • Junioren-DFB-Pokalsieger 2009 mit der A-Jugend des SC Freiburg

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mittelbadische Presse: „Durbacher Fußball-Nachwuchs zwischen Traum und Albtraum“, 18. März 2008.
  2. a b Preußen Journal@1@2Vorlage:Toter Link/www.scpreussen-muenster.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 10,8 MB): „Späte Premiere“, Ausgabe 13 – Saison 2010/11, S. 7.
  3. a b Westfälische Wilhelms-Universität Münster@1@2Vorlage:Toter Link/www.uni-muenster.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.: „Rico Schmider“ (Profil), 16. Januar 2012.
  4. Echo Münster@1@2Vorlage:Toter Link/www.open-echo.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.: „Nachwuchstalent bleibt SCP treu: Rico Schmider verlängert Vertrag“, 12. Mai 2011.
  5. Baden online: „Rico Schmider zurück zum OFV“, 7. Juli 2014.
  6. transfermarkt.de
  7. Auch Rico Schmider zum SV Linx, abgerufen am 6. Januar 2017.
  8. Rüdiger Rüber: Rico Schmider wechselt vom SV Linx zum SV Stadelhofen. In: bo.de. 1. April 2020, abgerufen am 3. August 2023.
  9. SV Niederschopfheim holt auch Rico Schmider. In: bo.de. 6. Juni 2023, abgerufen am 3. August 2023.