Rifa (Gemeinde Gaschurn)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Rifa (Rotte)
Rifa (Gemeinde Gaschurn) (Österreich)
Rifa (Gemeinde Gaschurn) (Österreich)
Basisdaten
Pol. Bezirk, Bundesland Bludenz (BL), Vorarlberg
Gerichtsbezirk Bludenz
Pol. Gemeinde Gaschurn
Ortschaft Gaschurn
Koordinaten 46° 58′ 49″ N, 10° 2′ 8″ OKoordinaten: 46° 58′ 49″ N, 10° 2′ 8″ O
f3f0
Statistische Kennzeichnung
Zählsprengel/ -bezirk Gaschurn (80110 000)
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; VoGIS
f0
f0

BW

Rifa[1] ist ein kleiner Ort im Montafon in Vorarlberg, er gehört zur Gemeinde Gaschurn im Bezirk Bludenz.

Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wort "Rifa" stammt aus dem Rätoromanischen und bedeutet "Rüfe" bw. "Steilufer". 1654 wurde es noch als "auf Reufen" geschrieben.[2]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Rotte liegt im Talgrund am rechten Ufer der Ill, halbwegs zwischen Gaschurn und Partenen.

Über dem Ort erhebt sich die Tafamunt, der Steilabbruch des Valschavielkammes gegen das Illtal, ein Europaschutzgebiet, und darüber Tavamunter Augstenberg (2489 m ü. A.) und Versalspitze (Versailspitze, 2462 m ü. A.).
Südlich gegenüber der Ill liegt das Rifawerk mit dem großen Ausgleichsbecken, das zur Kraftwerksgruppe Obere Ill-Lünersee der illwerke vkw gehört.

Nachbarorte:

Gaschurn
Pfanges
Pfölla
Trantrauas
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt
Außerbofa Motta
Partenen

Klettergarten Rifa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei Rifa, vor dem Tschambreutunnel der Montafoner Straße (L 188), befindet sich der Klettergarten Rifa (Bushaltestelle Gaschurn-Klettergarten). Er zeichnet sich durch nachmittagssonnige Lage und guten Gneis (Silvrettakristallin)[3] aus, und wurde 2009 neu gestaltet und erweitert.[4][5]

Daten zum Klettersteig:

Ausrichtung: SW
Schwierigkeitsgrad: C-D (2–7+)
Seillängen: 10–30 m
Routen: 17
Gestein: Gneis
Karte: 46° 58′ 28″ N, 10° 2′ 42″ O

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. früher auch als Riefen, so etwa f&b Wanderkarte Blatt 37 Rhätikon-Silvrettagruppe 1:100000, ca. 1960er
  2. Gemeinde St. Gallenkirch (Hrsg.): Heimatbuch St. Gallenkirch – Gortipohl – Gargellen, St. Gallenkirch 1988, Eigenverlag, ISBN 3-85430-101-4, S. 242.
  3. Das Silvretta Kristallin. In: loccata Digitaler Wanderbegleiter galileo.telesis.at → Geologischer Lehrpfad. Montafon Tourismus, abgerufen am 17. Juni 2011.
  4. Axel Jentzsch-Rabl: Klettersteig Rifa · Versalspitze 2462 m / Silvretta. In: www.bergsteigen.at. 15. Oktober 2009, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Januar 2012; abgerufen am 18. Juni 2011.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bergsteigen.at
  5. Klettergarten Rifa. In: vorarlberg.com > montafon > gaschurn-partenen > sport & aktiv sein > klettergarten rifa. medienhaus.com, abgerufen am 18. Juni 2011.