Rifugio Biasagn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Rifugio Biasagn
Rifugio Biasagn
Rifugio Biasagn
Lage hinteres Val Pontirone, oberhalb Mazzorino; Kanton Tessin, Schweiz; Talort: Biasca
Gebirgsgruppe Lepontinische Alpen
Geographische Lage: 722930 / 139249Koordinaten: 46° 23′ 36″ N, 9° 2′ 13,1″ O; CH1903: 722930 / 139249
Höhenlage 2020 m ü. M.
Rifugio Biasagn (Kanton Tessin)
Rifugio Biasagn (Kanton Tessin)
Besitzer Patriziato di Biasca
Erbaut 1985
Bautyp Hütte; Stein
Übliche Öffnungszeiten ganzjährig, Selbstversorgerhütte
Beherbergung 0 Betten, 4 Lager
Weblink www.patriziatobiasca.ch/ rifugi/rifugio-biasagn.html
Hüttenverzeichnis SAC
p6

Das Rifugio Biasagn (deutsch Biasagnhütte) ist eine Schutzhütte des Patriziato von Biasca im hinteren Val Pontirone[1], einem Seitental des Rivieratales, auf dem Gebiet der Gemeinde Biasca im Kanton Tessin in den Lepontinischen Alpen auf einer Höhe von 2020 m ü. M.[2]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Steinhütte wurde 1985 vom Patriziato unter Mitarbeit mehrerer Bürger von Biasca renoviert. Sie steht auf der Sonnenseite des Val Pontirone direkt unterhalb des Kammes, der das Val Pontirone vom Val Cumbra (ein Seitental des Val Malvaglia) trennt. Von der Hütte hat man einen Panoramablick über das ganze Tal.

Die Selbstversorgerhütte hat 4 Betten, ist unbewartet und immer geöffnet. Sie hat eine Küche mit Holz und Gas.[3][4]

Hüttenzustiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Von Fontana (Val Pontirone) (1347 m ü. M.) via Mazzorino in 2 Stunden, Schwierigkeitsgrad T2. Fontana ist mit dem Auto erreichbar.[5]
  • Biasca (302 m ü. M.) in 8 Stunden, T3. Biasca ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Nachbarhütten und Übergänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rifugio Alpe di Giümela, Val Pontirone, (1807 m ü. M.) in 3 Stunden, T3.
  • Capanna Cava, Val Pontirone, (2066 m ü. M.) via Biborgh in 3 Stunden, T2.
  • Pass Giümela (2117 m ü. M.): von Biborgh über den Pass Giümela nach Rossa (1069 m ü. M.) im Calancatal, T3.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Massimo Gabuzzi: Hütten und Rifugi im Tessin und Misox. Edizioni Salvioni, Bellinzona 2005, ISBN 978-88-7967-123-1

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Rifugio Biasagn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tessiner Alpen: Val Pontirone@1@2Vorlage:Toter Link/alpi-ticinesi.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2024. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Patriziato di Biasca: Rifugio Biasagn (Memento des Originals vom 19. Oktober 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.patriziatobiasca.ch
  3. SAC: Rifugio Biasagn
  4. ticino.ch: Rifugio Biasagn
  5. SAC: Von Fontana zum Rifugio Biasagn