Rifugio Sette Selle

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Rifugio Sette Selle
SAT-Schutzhütte Kategorie D
Rifugio Sette Selle
Rifugio Sette Selle
Lage Val Laner; Trentino, Italien; Talort: Palai im Fersental
Gebirgsgruppe Lagorai, Fleimstaler Alpen
Geographische Lage: 46° 7′ 56,6″ N, 11° 23′ 32,6″ OKoordinaten: 46° 7′ 56,6″ N, 11° 23′ 32,6″ O
Höhenlage 1978 m s.l.m.
Rifugio Sette Selle (Fleimstaler Alpen)
Rifugio Sette Selle (Fleimstaler Alpen)
Erbauer SAT
Besitzer Sektion Pergine der SAT
Erbaut 1975
Bautyp Schutzhütte
Übliche Öffnungszeiten vom 20. Juni bis 30. September sowie vom 20. Dezember bis 6. Januar täglich
Beherbergung 24 Betten, 0 Lager
Winterraum 5 Bettendep1
Weblink Homepage Rifugio

Das Rifugio Sette Selle (deutsch Sette-Selle-Hütte, fersentalerisch Hitt van Indertol) ist eine Schutzhütte der Sektion Pergine der Società degli Alpinisti Tridentini (SAT).

Lage und Umgebung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Rifugio Sette Selle liegt im Gemeindegebiet von Palai im Fersental (italienisch Palù di Fersina) in der Provinz Trient auf 1978 m s.l.m. Sie befindet sich im oberen Indertol (ital. Val Laner), einem Seitental des Fersentals (ital. Valle dei Mocheni), in einem Talkessel der von der Cima di Sette Selle überragt wird, nach der die Hütte auch benannt ist.

An der Hütte führt der Europäische Fernwanderweg E5 vorbei. Sie ist auch Etappe des Translagorai.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Schutzhütte wurde an der Stelle einer ehemaligen österreichischen Steinbaracke aus dem Ersten Weltkrieg erbaut. Die Grundsteinlegung erfolgte 1975, feierlich eingeweiht wurde das Rifugio am 7. Oktober 1978. Zwischen 2004 und 2006 wurde es erweitert und modernisiert.[1]

Zugänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Von Palai, 1350 m auf Weg 343 oder 343bis (1 Stunde 30 bzw. 40 Minuten)
  • Von Frotten, 1530 m auf Weg 343 oder 343bis (1 Stunde 10 bzw. 20 Minuten)

Nachbarhütten und Übergänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zum Rifugio Tonini, 1906 m auf Weg 340 in 3 Stunden 30 Minuten[2]
  • Zum Rifugio Lago di Erdemolo, 2006 m auf Weg 343, 325 (obere Variante) in 3 Stunden 30 Minuten oder auf Weg 343, 324 (niedrigere Variante) in 2 Stunden[3]
  • Zum Rifugio Seròt, 1566 m auf Weg 324, 325, 323 in 5 Stunden
  • In das Val Calamento nach Ponte Saltòn, 1050 m auf Weg 343, 315 in 3 Stunden

Gipfelbesteigungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sasso Rotto, 2394 m 1 Stunde 30 Minuten
  • Cima Sette Selle, 2262 m 1 Stunde 30 Minuten
  • Cima d'Ezze, 2362 m 1 Stunde 15 Minuten

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Achille Gadler, Mario Corradini: Rifugi e bivacchi nel Trentino. Panorama, Trento 2003, ISBN 978-88-87118-40-7.
  • Società degli Alpinisti Tridentini – Sezione del CAI – Commissione Sentieri: … per sentieri e luoghi. Sui monti del Trentino. 2 Lagorai, Cima d’Asta, Calisio, Monti di Cembra. Euroedit, Trento 2013, ISBN 978-88-86147-96-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Rifugio Sette Selle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Società degli Alpinisti Tridentini - Sezione del CAI - Commissione Sentieri: … per sentieri e luoghi. Sui monti del Trentino. 2 Lagorai, Cima d'Asta, Calisio, Monti di Cembra. S. 295
  2. Das Rifugio Tonini ist im Winter 2016/17 abgebrannt. Ein Neubau ist geplant.
  3. Das Rifugio Lago di Erdemolo steht seit Juni 2015 zum Verkauf und ist deshalb geschlossen (Stand Winter 2016/17).