Rita Forst

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Rita Forst
Spielerinformationen
Geburtstag 19. Dezember 1960
Geburtsort Oldenburg, BR Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutschland Deutschland
Körpergröße 1,79 m
Spielposition Rückraum
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
1973–1978 VfL Oldenburg
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1979–1992 VfL Oldenburg
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland ?? (??)

Rita Forst (geboren am 19. Dezember 1960 in Oldenburg als Rita Köster[1][2]) ist eine ehemalige deutsche Handballspielerin.

Vereinskarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rita Forst begann 1973 in der Jugend des VfL Oldenburg Handball zu spielen.[3] 1978 gewann sie mit der A-Jugend die Deutsche Meisterschaft.[4] Ein Jahr später gelang ihr mit der ersten Mannschaft der Aufstieg in die Bundesliga.[4] Es folgte 1981 der Gewinn des DHB-Pokals. In den Bundesligaspielzeiten 1980/1981 und 1986/1987 war sie die beste Torwerferin.[1]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie bestritt mindestens 90 Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft.[5]

Im Jahr 1982 erklärte sie ihren Rücktritt aus der Nationalmannschaft und gab an, dass das „unerträgliche Verhalten den Spielerinnen gegenüber“ seitens des Nationaltrainers Ekke Hoffmann der Grund gewesen sei.[5] Im Jahr 1990 wurde sie von Bundestrainer Ulrich Weiler in die Nationalmannschaft zurückgeholt.[1]

Mit dem Team nahm sie auch an Turnieren teil, so an der Weltmeisterschaft 1982 und an den Olympischen Sommerspielen 1992.[6][7]

Trainerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach ihrer aktiven Zeit war sie beim VfL Oldenburg bis 2007 auch als Co-Trainerin tätig.[8]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rita Forst machte das Abitur und bildete bei einer Bank in Oldenburg Nachwuchskräfte aus.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rita Forst in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Rita Forst im Munzinger-Archiv, abgerufen am 4. Mai 2021 (Artikelanfang frei abrufbar)
  2. www.handball-world.news, 29. November 2012, abgerufen am 4. Mai 2021
  3. a b Nummer 9 geht. 25. Juni 1992, abgerufen am 5. Mai 2021.
  4. a b Diese Talente schrieben 1978 Geschichte. 25. Juni 1992, abgerufen am 5. Mai 2021.
  5. a b www.taz.de, „Sowas kann nur Rita!“, 30. März 1992, abgerufen am 4. Mai 2021
  6. frauenhandball-archiv.jimdofree.com, abgerufen am 4. Mai 2021
  7. www.todor66.com, abgerufen am 4. Mai 2021
  8. www.handball-world.news, 20. Juli 2007, abgerufen am 4. Mai 2021