Robert-Jacobsen-Preis

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Der Robert-Jacobsen-Preis ist ein seit 1993 von der Stiftung Würth ausgelobter Preis für zeitgenössische bildende Künstler.[1] Der Preis wurde nach dem dänischen Bildhauer Robert Jacobsen benannt.[2] Er ist mit 50.000 Euro dotiert und wird in der Regel alle zwei Jahre vergeben.[3][4]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Tod von Robert Jacobsen im Jahr 1993 rief die in Künzelsau ansässige Stiftung Würth den nach ihm benannten Preis ins Leben. Zwischen dem Künstler und dem Unternehmer und Kunstsammler Reinhold Würth war seit den 1970er-Jahren eine langjährige Freundschaft entstanden.[5] 1991 hatte Jacobsen auf dem Vorplatz des neuen Verwaltungsgebäudes der Würth-Gruppe seine größte Skulptureninstallation fertiggestellt.[5] 2012 widmete das Museum Würth Jacobsen eine Retrospektive zum 100. Geburtstag.[6] Der Robert-Jacobsen-Preis wird bis heute von der Stiftung Würth in Kooperation mit dem Museum Würth vergeben.[7]

Bisherige Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Monopol Magazin: Robert-Jacobsen-Preis an Berliner Bildhauer Yngve Holen. 29. September 2017, abgerufen am 21. April 2021.
  2. Heilbronner Stimme: Bildhauer Jeppe Hein erhält Robert-Jacobsen-Preis. 23. April 2012, abgerufen am 28. April 2021.
  3. Haller Tagblatt: Eva Rothschild erhält Robert-Jacobsen-Preis. 17. Oktober 2019, abgerufen am 28. April 2021.
  4. ZEIT online: Robert-Jacobsen-Preis für Künstlerduo Elmgreen & Dragset. 5. Mai 2021, abgerufen am 18. Mai 2021.
  5. a b Jens-Christian Jensen et al.: Raum und Form - Robert Jacobsen zum 100. Geburtstag. Swiridoff, 2012.
  6. Pressemitteilung der Würth-Gruppe: Robert Jacobsen zum 100. Geburtstag. 4. Juni 2012, abgerufen am 28. April 2021.
  7. Heilbronner Stimme: Mensch und Maschine: Yngve Holen neuer Robert-Jacobsen-Preisträger. 5. Januar 2017, abgerufen am 28. April 2021.
  8. Stiftung Würth: Robert-Jacobsen-Preis. Abgerufen am 18. Mai 2021.