Robert Bartha

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Robert Bartha (2019)

Robert Bartha (* 9. Januar 1969 in Bergisch Gladbach) ist ein deutscher Musiker, Musikproduzent, Komponist, Organist (E-Orgel) und Fotograf.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Barthas Großvaters Menesi Laszlo war Orchestermusiker in der Budapester Oper. Bartha studierte an der Musikhochschule Köln. 1985 gab er sein erstes Solo-Konzert in Köln. Durch Konzert-Tourneen und TV-Auftritte (unter anderem bei Top of the Pops, dem Box-WM Fight Klitschko vs. Byrd auf Sat.1, oder einem Auftritt im Rheinenergiestadion (Köln) vor 25.000 Zuschauern im Rahmen einer Sportveranstaltung[1]) wurde Bartha in der Orgel-Szene bekannt. Die Zeitschrift „Keys“ zählte Robert Bartha zu den Top-20 der besten Organisten weltweit. Die Presse bezeichnet ihn oft als "Rockstar der Orgel", da er sein Repertoire mit vielen modernen Titel anreichert. Auf diese Weise erreicht er auch viele jugendliche Fans, wie zuletzt im Vorprogramm von Michael Bublé (in der Kölner Lanxess Arena) oder auf der internationalen Namm-Show in Los Angeles.

Auftritt im RheinEnergieStadion
Auftritt beim Boxkampf Klitschko vs. Byrd

Seit 1992 ist Robert Bartha auch als Musik-Produzent und Komponist tätig. Seine erste Studio-Produktion und Komposition I Just Wanna Dance erschien auf einem RTL-Sampler als Werbesong für C&A Young Collections. 1997 gelang ihm der internationale Durchbruch als Produzent – mit dem Welthit In The Ghetto und der selbst zusammengestellten Band Ghetto People feat. L-Viz. Mit In The Ghetto erreichte er in über 40 Ländern die Top-10 der Musik-Charts.

Seine Hymne Emporio für Boxweltmeister Wladimir Klitschko begleitete diesen über einen Zeitraum von 2 Jahren zu insgesamt 8 erfolgreichen WM-Titelkämpfen in den Ring. Emporio erreichte die Top-10 der deutschen Single-Charts und erreichte Goldstatus. Als Produzent und Komponist arbeitete er mit Leona Lewis, Ghetto People feat. L-Viz, José Carreras All Stars, Deborah Sasson, Amadeus Barthoni, Bürger Lars Dietrich, Racine, Culture Beat, Fun Factory, E-rotic u. a. 2021 komponierte Robert Bartha die offizielle Hymne "Through The Tigers Eye" zum 50-jährigen Staats-Jubiläum von Bangladesh. Aktuell erobert er immer wieder die weltweiten Charts mit den von ihm produzierten Künstlern, wie z. B. Ozzy Lino, Sunniai, Goldjungs, Roman Neyer, Alicja Chrząszcz und vielen anderen.

Seit 2007 ist Robert Bartha auch als Songwriter für Kinofilme tätig, unter anderem für den US-Kinofilm Postal, House of the dead, den Vietnam Film Tunnel Rats oder der Vampirfilm BloodRayne. Außerdem komponiert und konzipiert Bartha Musikprojekte und Soundlogos für die Werbe-Industrie.

Im Rahmen seiner Produktionsfirma „Robert Bartha Music Productions“ arbeitet Robert Bartha mit internationalen Künstlern sowie Newcomern. 2018 gründete Robert Bartha seine Plattenfirma „RB Music Entertainment AG“, mit der er über Major-Vertriebsfirmen die Tonträger seiner Künstler oder Soundtracks verschiedener Hollywood-Filme vermarktet.

Seit 2000 ist Bartha auch professionell als Fotograf tätig. Als Fotograf seiner Firma „Base Images“ fotografierte er Werbekampagnen für McDonald’s, Dokumentationen für das ZDF, Kalender, Bücher und Porträts bekannter Stars wie z. B. Tom Cruise, Wladimir Klitschko, Katie Holmes oder auch komplette Kampagnen, wie z. B. für McDonalds, Cover-Artworks oder für den Eishockey Verein Kölner Haie. Die Musikvideos seiner Künstler dreht Robert Bartha inzwischen in Eigenregie, sein Video zu "La Serenissima" mit der polnischen Star-Violinistin Alicja Chrząszcz wurde 2019 auf dem Evolution Filmfestival auf Mallorca nominiert.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Soloveröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Golden Evergreens (1987, EMI)
  • Mambo Fever (1989, BMG)
  • The Magic Sound of Music (1991, AMC)
  • Pop Diamonds (1993, Cauldron)
  • Merry Christmas (1993, Cauldron)
  • Music (1994, Cauldron)
  • Classix (1995, Cauldron)
  • Portrait (1995, Manual Music)
  • The One (1997, Pavement)
  • Emporio (2002, Manual/DA Music)
  • Keys to the future (2007, Music2Gold)
  • Plays Michael Jackson (2009, Music2Gold)
  • 21st Century (2012, Music2Gold)
  • Live In Concert (2019, RBM)

Diskografie als Filmkomponist (Kinofilme & Soundtracks)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://us-sport.eu/?site=1&show=news&newsdetail=7053