Robert Lachowicz

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Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich  Robert Lachowicz

Geburtsdatum 8. Februar 1990
Geburtsort Nottingham, England, Großbritannien
Größe 178 cm
Gewicht 80 kg

Position Stürmer
Schusshand Links

Karrierestationen

2002–2006 Nottingham Cougars
2004–2008 Nottingham Leopards
2005–2009 Nottingham Lions
2007–2021 Nottingham Panthers
2009–2010 Manchester Phoenix
2021–2023 Guildford Flames
seit 2023 Glasgow Clan

Robert Lachowicz (* 8. Februar 1990 in Nottingham, England) ist ein britischer Eishockeyspieler, der seit 2023 beim Glasgow Clan in der Elite Ice Hockey League unter Vertrag steht.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereinskarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Robert Lachowicz spielte zu Beginn seiner Eishockey-Karriere bei verschiedenen Nachwuchsteams in seiner Heimatstadt Nottingham. Mit den Nottingham Leopards gewann er 2008 die britische U18-Meisterschaft. Seit 2007 spielte er für die Nottingham Panthers in der Elite Ice Hockey League (EIHL). Als Hauptrundensieger der EIHL gewann er mit den Panthers 2013 die britische Meisterschaft. Die Playoffs der Liga gewann er mit dem Klub 2011, 2012, 2013 und 2016. Zudem gelang 2008, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014 und 2016 der Gewinn des Challenge Cups. 2017 gewann er mit den Panthern den Continental Cup. In der Spielzeit 2009/10 spielte er zudem zeitweilig für Manchester Phoenix in der English Premier Ice Hockey League. 2021 verließ er nach 14 die Panther und schloss sich den Guildford Flames an für die er zwei Jahre ebenfalls in der Elite Ice Hockey League spielte. Anschließend unterzeichnete er einen Vertrag beim schottischen Ligarivalen Glasgow Clan.

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Juniorenbereich stand Lachowicz für Großbritannien bei den U18-Weltmeisterschaften 2007 in der Division I und 2008 in der Division II sowie den U20-Weltmeisterschaften der Division II 2009 und 2010 auf dem Eis.

In der britischen Herren-Nationalmannschaft wurde Lachwicz erstmals bei der Weltmeisterschaft 2011 in der Division I eingesetzt. Auch bei den Weltmeisterschaften 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017 und 2018, als den Briten erstmals seit dem Abstieg 1994 wieder der Aufstieg in die Höchste Stufe der Weltmeisterschaften gelang, und 2023 spielte er in der Division I. Nach dem Aufstieg 2018 spielte er 2019, 2021 und 2022 in der Top-Division. Zudem vertrat er seine Farben bei den Qualifikationsturnieren für die Olympischen Winterspiele in Sotschi 2014, in Pyeongchang 2018 und in Peking 2022.

Erfolge und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2008 Britischer U18-Meister mit den Nottingham Leopards
  • 2008 Challenge-Cup-Sieger mit den Nottingham Panthers
  • 2010 Challenge-Cup-Sieger mit den Nottingham Panthers
  • 2011 Playoff-Sieger der Elite Ice Hockey League und Challenge-Cup-sieger mit den Nottingham Panthers
  • 2012 Playoff-Sieger der Elite Ice Hockey League und Challenge-Cup-Sieger mit den Nottingham Panthers
  • 2013 Britischer Meister, Playoff-Sieger der Elite Ice Hockey League und Challenge-Cup-Sieger mit den Nottingham Panthers
  • 2014 Challenge-Cup-Sieger mit den Nottingham Panthers
  • 2016 Playoff-Sieger der Elite Ice Hockey League und Challenge-Cup-Sieger mit den Nottingham Panthers
  • 2017 IIHF-Continental-Cup-Gewinn mit den Nottingham Panthers
  • 2021 Gewinn der EIHL-Series mit den Nottingham Panthers

International[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Statistik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Saisons Spiele Tore Assists Punkte Strafminuten
EIHL-Reguläre Saison 15 700 114 211 325 118
EIHL-Playoffs 12 38 4 5 9 6

(Stand: Ende der Saison 2022/23)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]