Robert Vágner

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Robert Vágner
Personalia
Geburtstag 12. Mai 1974
Geburtsort PilsenTschechoslowakei
Größe 181 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
1982–1983 Lokomotiva Pilsen
1983–1993 Škoda Pilsen
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1993–1995 Viktoria Pilsen 47 0(9)
1995–2000 Slavia Prag 136 (39)
2000–2001 FK Teplice 20 0(2)
2001–2002 Újpest FC 31 (10)
2002–2004 Energie Cottbus 47 0(5)
2004–2005 Ferencvárosi Torna Club 20 0(6)
2005–2006 Viktoria Pilsen 27 0(5)
2006–2007 Panthrakikos
2008 DJK Vilzing
2008 ASV Cham 4 0(3)
2009–2010 FC Chomutov
2010–2011 SV Pullenried
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1995–1999 Tschechien 2 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 16. November 2010

Robert Vágner (* 12. Mai 1974 in Pilsen) ist ein ehemaliger tschechischer Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Robert Vágner begann mit dem Fußballspielen bei Lokomotiva Pilsen, nach nur einem Jahr wechselte er zum größten Verein der Stadt, Škoda Pilsen. 1993/94 debütierte der Stürmer für den in Viktoria Pilsen umbenannten Verein in der ersten tschechischen Liga.

1995 wurde Vágner von Slavia Prag verpflichtet und verhalf der Mannschaft mit elf Toren zum ersten Meisterschaftsgewinn nach 49 Jahren. In dieser Saison debütierte Vágner in der Tschechischen Nationalmannschaft, als er 35 Minuten bei 2:1-Sieg in Kuwait spielte. In den nächsten beiden Jahren konnte Vágner nicht an seine Form aus dem Meisterjahr anknüpfen und erzielte sieben respektive sechs Tore für Slavia.

In der Spielzeit 1998/99 kam er wieder in eine herausragende Form, die ihm einen weiteren, wenn auch mit wenigen Minuten sehr kurzen Einsatz im Nationaldress am 9. Februar 1999 einbrachte. In der Liga erzielte Vágner zwölf Tore, Slavia wurde Dritter und gewann den Tschechischen Pokal. In der Folge ließen seine Leistungen nach und Vágner wurde kurz nach Beginn der Saison 2000/01 an den FK Teplice ausgeliehen, für den er zwei Tore in 20 Spielen schoss. Im Sommer 2001 wurde der Angreifer an den Budapester Klub Újpest FC verkauft. In der ungarischen Liga gelangen Vágner zehn Treffer in 31 Spielen, woraufhin er vom Bundesligisten Energie Cottbus verpflichtet wurde. Für die Lausitzer, die die Klasse nicht halten konnten, schoss der Tscheche zwei Tore. In der Zweitligasaison 2003/04 traf Vágner drei Mal.

2004 versuchte es Vágner erneut in Budapest, diesmal beim Traditionsklub Ferencváros. Nach nur einer Saison kehrte er zu seinem ehemaligen Verein Viktoria Pilsen zurück und erzielte in der Hinrunde der Spielzeit 2005/06 fünf Treffer. In der Rückrunde konnte er kein Tor mehr hinzufügen und Trainer Michal Bílek wies Vágner an, sich einen neuen Verein zu suchen. Interesse zeigte Dynamo České Budějovice, schließlich wechselte Vágner in die zweite griechische Liga zu Panthrakikos, wo er einen Zweijahresvertrag unterzeichnete.

In der Winterpause der Saison 2007/08 wechselte Vágner zur DJK Vilzing in die Landesliga Bayern Mitte.[1] Im Sommer 2008 ging der Tscheche zum ASV Cham[2], im Februar 2009 wechselte er zurück nach Tschechien zum Viertligisten FC Chomutov[3].

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Neuzugang für die DJK@1@2Vorlage:Toter Link/www.djk-vilzing.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Website des DJK Vilzing vom 5. Dezember 2007, zuletzt abgerufen am 20. Februar 2008
  2. Robert Vagner wechselt von der DJK Vilzing zum ASV Cham@1@2Vorlage:Toter Link/www.mittelbayerische.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Mittelbayerische Zeitung vom 25. Juli 2008, zuletzt abgerufen am 27. März 2009
  3. Posila ze Slavie: Robert Vágner bude hrát za FC Chomutov Chomutovský deník vom 20. Februar 2009, zuletzt abgerufen am 27. März 2009, tschechisch