Roberto Mistretta

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Roberto Mistretta

Roberto Mistretta (* 1963 in Mussomeli) ist ein italienischer Schriftsteller, Kinderbuch-, Drehbuch- und Krimiautor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geboren wurde Mistretta in Sizilien in der Gemeinde Mussomeli (Provinz Caltanissetta). Nach seinem Abschluss im Fach Journalismus schrieb er zunächst für die Zeitung La Sicilia aus Catania. Mit dem Kinderbuch Il mistero delle ombre rubate gewann er 2003 den Preis Premio Giovanni Arpino[1]. Zu der Reihe der Kinderbücher in der Edition Le parole d’oro des Verlags Terzo Millenio gehören zudem die Werke Ladro funesto und Lilly il lenzuolino volante. Im gleichen Verlag erschien zu dem die Edition Punto e Virgola, zu der Mistretta die Bücher Fiammella di luce und La cascata dell’acqua ribelle beisteuerte.

Zu seinen bekanntesten Werken in Deutschland gehören die Geschichten um den Maresciallo Bonanno aus dem sizilianischen, aber fiktiven Ort Villabosco, der nach seiner Scheidung mit seiner heranwachsenden Tochter alleine steht. Bisher sind vier Folgen der Reihe erschienen.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Maresciallo Bonanno[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2001: Non crescere troppo, dt.: Das falsche Spiel des Fischers: Maresciallo Bonanno sucht nach Regeln (2006), Übersetzt von Katharina Schmidt, Bastei Lübbe Verlag, ISBN 978-3-404-92249-9
  • 2002: l canto dell’upupa, dt.: Die dunkle Botschaft des Verführers: Maresciallo Bonanno ringt um Fassung (2007), Übersetzt von Katharina Schmidt, Bastei Lübbe Verlag, ISBN 978-3-404-92292-5
  • 2003: Il Diadema di Pietra, dt.: Der kalte Blick der Rache: Maresciallo Bonanno sehnt sich nach Gerechtigkeit (2008), Übersetzt von Katharina Schmidt, Bastei Lübbe Verlag, ISBN 978-3-404-16353-3
  • 2003: l Baiardo della Veronica, dt.: Tödliches Gelübde: Maresciallo Bonanno stößt auf Schweigen (2009), Übersetzt von Katharina Schmidt, Bastei Lübbe Verlag, ISBN 978-3-404-16329-8

Kinderbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weitere Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Offizielle Webseite der Comune Bra zu den Preisträgern des Premio Giovanni Arpino, abgerufen am 17. Februar 2012 (ital.) (Memento des Originals vom 5. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.comune.bra.cn.it (PDF; 173 kB)
  2. Onkel Binnu HÖRDAT, die Hörspieldatenbank (Inhalt und Besetzung)