Rocky Gresset

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Rocky Gresset

Rocky „Falone“ Gresset (* 1980) ist ein französischer Gypsy-Jazz-Musiker (Gitarre).

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gresset stammt aus einer musikalischen Familie; mit neun Jahren begann er Gitarre zu spielen. Als Jugendlicher beschäftigte er sich mit der Musik Django Reinhardts und der Kultur der Manouches. Christian Escoudé wurde sein Mentor; es folgten erste Auftritte in den 2000er-Jahren,[1] u. a. auf dem Festival Django Reinhardt.[2] Er arbeitete u. a. mit Lionel Belmondo, Stéphane Belmondo und Jean-Marc Jafet. 2005 war er an Lemmy Constantines Album Meeting Sinatra & Django beteiligt.[3][4] Auf dem Label Dreyfus Jazz erschien 2009 Gressets selbstbetiteltes Debütalbum,[1] an dem der Geiger Costel Nitescu, der Rhythmusgitarrist Matheu Chatelain und der Bassist Jeremie Arranger mitwirkten. Darauf interpretierte er vorwiegend Jazzstandards wie Time on My Hands, Just One of Those Things, Blue Skies oder Here’s That Rainy Day. 2012 legte er mit Adrien Moignard das Duoalbum Entres Actes (Dreyfus Jazz) vor, auf dem sie neben Standards wie I’ll Remember April oder My Funny Valentine, Django-Reinhardt-Nummern wie Belleville und Popklassiker wie How Deep Is Your Love coverten.

Diskographische Hinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Adrien Moignard, Rocky Gresset, Richard Manetti, Noé Reinhardt und Sébastien Giniaux: Selmer #607 (2008)
  • Rocky Gresset (2009)
  • Adrien Moignard und Rocky Gresset: Entre Actes (2012)
  • Noé Reine, Costel Nitescu, Rocky Gresset, Rémi Oswald und Jérémie Arranger: Noé Reine (2015)
  • Eric Legnini: Six Strings Under (2019)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Porträt bei Disques Dreyfus
  2. Les inrockuptibles, Ausgaben 701–709 Editions Indépendantes, 2009
  3. Information bei Django Station
  4. Tom Lord: The Jazz Discography (online, abgerufen 1. Januar 2016)