Rodney Lechleidner

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Rodney „Rudi“ Lechleidner (geboren am 13. November 1949; gestorben am 4. März 2008)[1] war ein deutsch-amerikanischer Handballspieler, der auf der Spielposition rechter Rückraum eingesetzt wurde.

Vereinskarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lechleidner begann mit dem Handballspielen in Büdingen-Vonhausen, wechselte von dort zum TV Niedermittlau und weiter zu Turnerschaft Steinheim, später zu Borussia Fulda und TSV Karlsruhe-Rintheim, zum TSG Oßweil und erneut zu Borussia Fulda. Ab 1980 spielte er beim TV Gelnhausen, mit dem er von der B-Klasse bis in die Regionalliga aufstieg. Als Spieler der zweiten Mannschaft unterstützte er die erste Mannschaft auch noch bei deren Aufstieg in die 2. Bundesliga.[1]

Mit dem Team aus Steinheim spielte er in der Bundesliga und der 2. Bundesliga, mit Borussia Fulda in der 2. Bundesliga. Mit dem TSV Karlsruhe-Rintheim sowie der TSG Oßweil war er wieder in der 1. Bundesliga aktiv.[1]

Am 23. April 1993 bestritt Lechleidner ein Abschiedsspiel gegen die deutsche Weltmeistermannschaft von 1978.[1]

Auswahlmannschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lechleidner wurde von Vlado Stenzel in die DHB-Auswahl berufen und bestritt drei Länderspiele beim Ostsee-Pokal in Schweden.[1]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gelnhäuser Großsporthalle wurde im März 2023 zu Ehren des Handballers in „Rudi-Lechleidner-Halle“ umbenannt.[1]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lechleidners Mutter war Deutsche, sein Vater Amerikaner. Der gelernte Heizungsbauer betrieb eine Heizungsbaufirma. Er war verheiratet und hatte eine Tochter.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g www.gnz.de Dieter Geissler: Die Gelnhäuser Großsporthalle heißt ab sofort Rudi-Lechleidner-Halle, in: Gelnhäuser Neue Zeitung, 18. März 2023, abgerufen am 4. April 2023