Rodney S. Quinn

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Rodney Sharon Quinn (* 27. Mai 1923 in Portland, Maine; † 27. Oktober 2012 in Scarborough, Maine) war ein US-amerikanischer Soldat und Politiker, der von 1979 bis 1988 Secretary of State von Maine war.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rodney Sharon Quinn wurde 1923 in Portland als Sohn von John Francis Quinn und Edith Marcena Sharon geboren.[1][2] Er besuchte die Schule in Gorham. Seine Mutter Edith Quinn betrieb eine Pension für Jungen, die die „Gorham Normal School“ besuchten. Nach dem Highschool-Abschluss trat er in das Army Air Corps ein. Mit den „Flying Tigers“ war er während des Zweiten Weltkrieges in China stationiert. Als Kommandant einer Lufttransportstaffel diente er während des Koreakrieges. Anschließend war er in Fernost, Alaska und neben verschiedenen anderen Stellen in den USA auch im Pentagon stationiert. In dieser Zeit erwarb er an der Sacramento State den Bachelor und an der Stanford University den Master.[3][4]

Seinen aktiven Dienst bei der Air Force beendete er im Jahr 1968. Anschließend war er sechs Jahre lang Stadtrat von Gorham. Er setzte sich für Gebäude für seniorengerechtes Wohnen ein und für ein neues Stadtzentrum mit einer modernen Feuerwache. Im Jahr 1974 wurde er ins Repräsentantenhaus von Maine gewählt. Als Mitglied der Demokratischen Partei kandidierte er zum Secretary of State und übte dieses Amt von 1979 bis 1988 aus. Sein Programm gegen Trunkenheit am Steuer wurde später auf nationale Ebene übertragen.[3][4]

Rodney S. Quinn war Autor einer wöchentlichen Kolumne politischer Satire für eine Lokalzeitung und Autor mehrerer Bücher. Zudem arbeitete er als Lehrer und Dozent an der University of Maryland, am College of William & Mary, dem Joint Forces Staff College, der University of Maine und der Cheverus High School.[3][4]

Rodney S. Quinn heiratete 1947 Melba Inez Robbins.[1] Sie waren 65 Jahre verheiratet, zwei Wochen vor seinem Tod am 27. Oktober 2012 starb seine Frau Melba. Das Paar hatte vier Kinder.[3][4]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Ancestry Family Tree. In: ancestry.com. mv.ancestry.com, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 13. Dezember 2015.@1@2Vorlage:Toter Link/mv.ancestry.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  2. Marquis Who's Who LLC: Who's who in the East. Larkin, Roosevelt & Larkin, 1983, ISBN 978-0-8379-0619-5 (books.google.com).
  3. a b c d Rodney Sharon Quinn's Obituary on. In: pressherald.com. Portland Press Herald/Maine Sunday Telegram, abgerufen am 12. Dezember 2015.
  4. a b c d Robert Lowell: 'True statesman' Rodney Quinn mourned. In: keepmecurrent.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Mai 2019; abgerufen am 12. Mai 2019 (amerikanisches Englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/news.keepmecurrent.com