Roger Wehrli (Fussballspieler)

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Roger Wehrli
Personalia
Geburtstag 18. März 1956
Geburtsort Schweiz
Grösse 176 cm
Position Libero
Junioren
Jahre Station
0000–1974 FC Suhr
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1974–1975 FC Baden 0000
1975–1977 FC Winterthur 0000
1977–1985 Grasshopper Club Zürich 372 (9)
1985–1990 FC Luzern mind. 132 (7)
1990–1992 FC Aarau 72 (1)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1978–1989 Schweiz 68 (0)
Stationen als Trainer
Jahre Station
1990–1992 FC Aarau (Spielertrainer)
1992–1996 FC Suhr (Spielertrainer)
1996–1999 FC Luzern (Nachwuchstrainer)
1999–2001 FC Luzern (Co-Trainer)
2001–2003 FC Baden
2003–2005 FC Muri
2005–2006 FC Schötz
2007–2009 SC Schöftland
2009–2011 FC Entfelden
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Roger „Jimbo“ Wehrli (* 18. März 1956) ist ein ehemaliger Schweizer Fussballspieler und -trainer.

Karriere als Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Juniorenzeit verbrachte Roger Wehrli beim FC Suhr.

Nach einer Saison beim FC Baden wechselte er 1975 zum FC Winterthur in die Nationalliga A. Nach dem Abstieg 1977 des FC Winterthurs wechselte er zu den Grasshoppers nach Zürich. In acht Jahren bei den Grasshoppers feierte er vier Meistertitel (Saison 1977/78, Saison 1981/82, Saison 1982/83, Saison 1983/84) und gewann einmal 1983 den Schweizer Cup. Auch International erreichte Wehrli mit denn Grasshoppers beachtliche Erfolge mit der Halbfinalteilnahme im UEFA-Cup 1977/78 und der Viertelfinalteilnahme im Europacup der Landesmeister 1978/79.

Im Sommer 1985 wechselte Wehrli zum FC Luzern, wo er fünf Jahre bis Juni 1990 spielte. Als Captain gewann er unter dem damaligen Trainer Friedel Rausch in der Saison 1988/89 die Schweizer Meisterschaft.

Zum Abschluss seiner Karriere wechselte er ab Sommer 1990 für zwei Jahre als Spielertrainer zum FC Aarau.

Im Sommer 1992 beendete er seine Karriere nach 17 Saisons, 528 Meisterschaftsspielen und 35 Toren in der Nationalliga A, damit gehört er zu den meist eingesetzten Spielern in der höchsten Schweizer Fussball-Liga aller Zeiten.

Wegen seiner direkten Art wurde er auch „Giftzahn“ genannt.

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wehrli absolvierte zwischen 1978 und 1989 insgesamt 68 Länderspiele für die Schweizer Nationalmannschaft. Er debütierte am 4. April 1978 beim 0:1 im Freundschaftsspiel gegen Österreich für die Schweizer Fussballnationalmannschaft. Er führte die Schweizer Nationalmannschaft in 25 Spielen als Captain aufs Feld.[1]

Karriere als Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seinem Rücktritt als Fussballspieler trainierte er ab Sommer 1992 den FC Suhr (Spielertrainer), Diverse Nachwuchsteams des FC Luzern inkl. Assistenztrainer der 1. Mannschaft, FC Baden, FC Muri, FC Schötz, SC Schöftland und den FC Entfelden.

Wobei er 2010 mit dem FC Entfelden den Aargauer Cup gewann, damit qualifizierte sich der FC Entfelden für die 1. Hauptrunde des Schweizer Cup 2010/11, wo er auf seinen ehemaligen Club FC Luzern traf. 2011 stieg er mit dem FC Entfelden in die 2. Liga interregional auf und holte wieder den Sieg im Aargauer Cup, damit qualifizierte sich der FC Entfelden auch für die 1. Hauptrunde des Schweizer Cup 2011/12.[2] Im Juli 2011 trat er als Trainer des FC Entfelden zurück.[3]

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

als Spieler

Grasshopper Club Zürich

FC Luzern

als Trainer
  • Aargauer Cupsieger 2010 und 2011 mit dem FC Entfelden
  • Aufstieg in die 2. Liga interregional 2011 mit dem FC Entfelden

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Roger Wehrli war dabei, als die Schweizer Fussball-Nati England besiegte aargauerzeitung.ch 30. August 2015
  2. Geschichte FC Entfelden (Memento des Originals vom 25. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fcentfelden.ch fcentfelden.ch
  3. Roger Wehrli tritt zurück fcentfelden.ch