Root Leeb

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Root Leeb 2024

Root Leeb (geboren am 15. August 1955 in Würzburg) ist eine deutsche Schriftstellerin, Malerin und Illustratorin. Neben ihren eigenen hat Leeb auch Werke anderer Künstler illustriert; besonders bekannt wurde sie als Illustratorin und Gestalterin der Bücher von Rafik Schami sowie der deutschen Ausgaben der Bücher von John Strelecky.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Root Leeb lebte bis 1965 in Veitshöchheim in der Nähe von Würzburg, darauf besuchte sie fünf Jahre lang ein Internat in Regensburg.[1] 1974 schloss sie ihre Schulbildung in München mit dem Abitur ab und studierte danach, ebenfalls in München, zunächst Germanistik und Philosophie (Abschluss M.A.), dann Sozialpädagogik (Abschluss Dipl. Soz. Päd. (FH)).

Anschließend unterrichtete Root Leeb zunächst zwei Jahre in Ingolstadt Deutsch als Fremdsprache, ehe sie sechs Jahre in München als Straßenbahnfahrerin arbeitete. Auf die Erfahrungen und Erlebnisse dieser Zeit ging 1994 ihre erste selbständige Veröffentlichung als Schriftstellerin zurück, der Roman Tramfrau, Aufzeichnungen und Abenteuer der Straßenbahnfahrerin Roberta Laub.[2]

Root Leeb ist seit 1991 mit Rafik Schami verheiratet. Das Paar lebt in Rheinland-Pfalz und hat einen 1992 geborenen Sohn, den Schriftsteller Emil Fadel.[3]

Veröffentlichungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Romane und Erzählungen

Bildergeschichten

Kinderbücher

  • Das ist Trippel. Bildergeschichten zum Erzählen. dtv-Junior, München 1994, ISBN 3-423-70342-3

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Ausführungen in diesem Abschnitt folgen, soweit nicht anders vermerkt, dem Eintrag Root Leeb, Vita beim Literaturport; abgerufen 24. Januar 2016.
  2. Karl Klühspies: München nicht wie geplant. Stadtpolitik, Bürgerwille und die Macht der Medien. Franz Schiermeier Verlag München 2015, ISBN 978-3-943866-25-4, Seite 256f
  3. Rafik Schami wird 75: Unstillbare Sehnsucht nach Damaskus, rnz.de, 23. Juni 2021