Rosalie Fänger

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Rosalie Fänger (* 4. September 1900 in Kalk; † 19. Dezember 2000) war eine deutsche Politikerin (KPD).

Biographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rosalie (Rosel) Königs heiratete Karl Weiß (geboren 24. September 1901 in Dortmund), das Ehepaar lebte 1939 in der Kölner Kasparstraße[1]. Im März 1939 wurde dem Ehepaar Weiß aufgrund des Gesetzes über den Widerruf von Einbürgerungen und die Aberkennung der deutschen Staatsangehörigkeit durch Bekanntmachung im Deutschen Reichsanzeiger die deutsche Staatsangehörigkeit für verlustig erklärt.[2]

Vom 2. Oktober bis zum 19. Dezember 1946 gehörte Rosalie Fänger als Mitglied der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) dem Ernannten Landtag von Nordrhein-Westfalen während seiner ersten Ernennungsperiode an. In den Jahren 1947 und 1948 war sie Stellvertreterin von Ewald Kaiser im zweiten Zonenbeirat.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Germany, Index of Jews Whose German Nationality was Annulled by Nazi Regime, 1935-1944 (abgerufen via Ancestry).
  2. Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger. Ausgabe Nr. 60, 1939, S. 1 (online).
  3. Martin Schumacher (Hrsg.): M.d.B. Die Volksvertretung: Wiederaufbau und Wandel 1946 – 1972. ISBN 978-3-00-020703-7, S. 1344 (online).