Rotger Schunde

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Rotger Schunde (* im 14. Jahrhundert; † 2. Februar 1431) war Domherr in Münster.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die Herkunft des Rotger Schunde gibt die Quellenlage keinen Aufschluss. Gesichert ist, dass der Domherr Heinrich Schunde sein Verwandter war. Erstmals am 5. April 1383 findet Rotger als Domherr zu Münster urkundliche Erwähnung. Im Juli 1387 wird er als Domküster genannt. Im Namen des Bischofs Otto von Hoya sollte Rotger im Jahre 1396 die Burg Ovelgönne von dem Edelherrn Johann von Solms übernehmen. Noch im gleichen Jahr erhielt er eine päpstliche Zusage auf ein Kanonikat in St. Martini zu Münster. Dieses Amt behielt er bis zu seinem Tode. Auf die Domnküsterei hatte er mit der Übernahme des Amtes als Propst zu St. Martini verzichtet.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2) Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien der Domherren Seite 19ff. Digitalisat

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]