Roy Cromack

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Roy Cromack

Roy Cromack (* 18. Februar 1940 in Doncaster; † 10. November 2017 in York) war ein britischer Radrennfahrer und nationaler Meister im Radsport.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cromack war Teilnehmer der Olympischen Sommerspiele 1968 in Mexiko-Stadt. Im Mannschaftszeitfahren belegte das britische Team mit John Bettinson, Roy Cromack, Peter Smith und John Watson den 11. Rang.

1962 wurde er Mitglied der britischen Nationalmannschaft. 1964 gewann er bei den britischen Meisterschaften im Bahnradsport den Titel über 10 Meilen. Er startete auch bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften.

In der Saison 1965 kam der nationale Titel in der Mannschaftsverfolgung dazu. 1967 wurde er Meister im Einzelzeitfahren auf der Straße vor Peter Smith und Dritter der Tour of Scotland. Die Internationale Friedensfahrt fuhr er 1968 und belegte dabei den 58. Rang im Endklassement.[1] Er wurde auch Vize-Meister im Einzelzeitfahren hinter Martyn Roach. 1969 konnte er erneut den Titel im Einzelzeitfahren gewinnen.

Cromack war der erste britische Radrennfahrer, der in einem 24-Stunden-Zeitfahren mehr als 500 Meilen zurücklegte. Dies gelang ihm im Juli 1969. Dieser Rekord bestand 28 Jahre.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Maik Märtin: 50 Jahre Course de la Paix. Agentur Construct, Leipzig 1998, S. 232.
  2. A rare all-rounder: Memories of Roy Cromack. In: DONCASTER'S CYCLING STORIES. Abgerufen am 14. Januar 2022 (englisch).