Ruben Schott

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Ruben Schott
2021 bei den BR Volleys
Porträt
Geburtsdatum 8. Juli 1994
Geburtsort Berlin, Deutschland
Größe 1,92 m
Position Annahme/Außen
Vereine
2002–
bis 2008
2008–2010
2010–2013
2013–2014
2014–2015
2015–2017
2017–2018
2018–2020
2020–2021
seit 2021
SV Preußen Berlin
Berliner TSC
SCC Berlin
VC Olympia Berlin
Berlin Recycling Volleys
Chemie Volley Mitteldeutschland
Berlin Recycling Volleys
Powervolley Mailand
Trefl Gdańsk
AZS Olsztyn
Berlin Recycling Volleys
Nationalmannschaft

57 mal
Junioren-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2009
2011
2013
2014
2014
2016
2016
2016
2017
2017
2022
2023
2023
2024
deutscher Meister U18
Dritter U20-DM
deutscher Meister
DVV-Pokalfinalist
deutscher Meister
DVV-Pokalsieger
CEV-Pokalsieger
deutscher Meister
deutscher Meister
Vizeeuropameister
deutscher Meister
DVV-Pokalsieger
deutscher Meister
DVV-Pokalsieger

Stand: 7. Mai 2023

Ruben Schott (* 8. Juli 1994 in Berlin) ist ein deutscher Volleyballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schott begann seine Volleyball-Karriere 2002 beim SV Preußen Berlin. Später wechselte er zum Berliner TSC und 2008 zum SCC Berlin, mit dem er 2009 deutscher U18-Meister wurde. 2010 ging der Außenangreifer zum VC Olympia Berlin und wurde in die Junioren-Nationalmannschaft berufen. Im Januar 2013 wurde Schott vom Bundesligisten Berlin Recycling Volleys zurückgeholt, wo er auf Anhieb deutscher Meister wurde.[1][2] In der Saison 2013/14 konnte er diesen Erfolg mit dem Verein wiederholen und erreichte außerdem das Finale im DVV-Pokal. Für die Saison 2014/15 wurde er an den Bundesliga-Konkurrenten Chemie Volley Mitteldeutschland ausgeliehen.[3] 2015 kehrte Schott nach Berlin zurück und wurde hier 2016 erneut Deutscher Meister, gewann den DVV-Pokal sowie den CEV-Pokal. Seit 2016 spielt er auch in der A-Nationalmannschaft. 2017 konnte Schott mit den Berlinern den deutschen Meistertitel verteidigen und wurde mit der Nationalmannschaft in Polen Vizeeuropameister. Anschließend wechselte er nach Italien zu Powervolley Mailand.[4] 2018 ging er zum polnischen Erstligisten Trefl Gdańsk.[5] In der Saison 2020/21 spielte er beim Ligakonkurrenten AZS Olsztyn.[6]

2021 kehrte Schott zurück nach Berlin.[6] Im DVV-Pokal 2021/22 mussten sich die BR Volleys im Halbfinale gegen den VfB Friedrichshafen geschlagen geben, aber im Playoff-Finale um die deutsche Meisterschaft gelang im fünften Spiel der Titelgewinn. Hinzu kam das Viertelfinale in der Champions League. In der Saison 2022/23 gewannen die Berliner mit Schott das DVV-Pokalfinale gegen die SWD Powervolleys Düren und schafften gegen Friedrichshafen die Titelverteidigung in der Meisterschaft. Die Champions-League-Saison endete wie im Vorjahr im Viertelfinale. Mit der deutschen Nationalmannschaft gelang Schott im Herbst 2023 die Qualifikation für die Olympischen Spiele. In der Saison 2023/24 erreichten die BR Volleys zum dritten Mal das Champions-League-Viertelfinale. Im DVV-Pokalfinale gegen die WWK Volleys Herrsching gelang ihnen erstmals die Titelverteidigung.

Schott hat in Berlin einen Vertrag bis 2027.[7]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Klaus Weise: Der neue alte Volley. Tagesspiegel, 30. Januar 2013, abgerufen am 10. September 2013.
  2. Zoé Zimmermann: Wir werden oft unterschätzt. Berliner Zeitung, 25. Februar 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Juli 2014; abgerufen am 10. September 2013.
  3. Ruben Schott kommt als Leihgabe aus Berlin. Mitteldeutsche Zeitung, 24. Juni 2014, abgerufen am 27. Mai 2021.
  4. Ruben Schott verlässt die BR Volleys. Tagesspiegel, 11. Mai 2017, abgerufen am 20. November 2017.
  5. Wechselbörse: Jochen Schöps von Polen nach Frankreich. Volleyball-Magazin, abgerufen am 27. August 2018.
  6. a b Ruben Schott ist „zurück zu Hause“. Abgerufen am 20. Mai 2021.
  7. „Keine Entscheidung wegen des Geldes“: Berliner Jung Ruben Schott bleibt bei den BR Volleys. Tagesspiegel, 15. März 2024, abgerufen am 15. März 2024.