Rudolf Angelides

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rudolf Angelides (* 18. Juni 1917 in Konstantinopel; † 11. Oktober 2000 in Wien[1]) war ein österreichischer Architekt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rudolf Angelides, der griechischer Abstammung war, studierte ab 1937 Architektur in Wien bei Clemens Holzmeister[2] an der Technischen Hochschule. Sein Diplom erlangte er 1943, als er zu einem Studienurlaub vom Kriegsdienst heimkehrte. Nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete er bei dem Bauunternehmen Schärdinger und danach im Büro des Architekten Robert Kotas. Angelides war ab 1951 als freiberuflicher Architekt tätig und entwarf mehrere evangelische Gotteshäuser sowie diverse Wohnbauten in Österreich. Er wurde auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt.

Realisierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Friedenskirche in Wien-Hietzing (1960)
Dreieinigkeitskirche in Gloggnitz (1967/68)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Rudolf Angelides – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Webpräsenz der ev. Pfarrgemeinde Gloggnitz
  2. Webpräsenz der Stadtgemeinde Gloggnitz
  3. Gemeindebau Wohnhausanlage Vivariumstraße 6–10 im digitalen Kulturgüterkataster der Stadt Wien (PDF-Datei)
  4. Gemeindebau Wohnhausanlage Vivariumstraße 13–17 im digitalen Kulturgüterkataster der Stadt Wien (PDF-Datei)
  5. Geschichte der Gemeinde – Evangelische Friedenskirche Lainz. Abgerufen am 25. Oktober 2017.
  6. a b c Webpräsenz von architekturlandschaft.niederösterreich