Rudolf Schiffl

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rudolf Schiffl (* 18. August 1941; † 8. März 2013 in Dachau) war ein deutscher Bogenschütze.

Schiffl nahm an den Olympischen Spielen 1976 in Montréal teil und erreichte Rang 27.[1] Größter Erfolg war die Doppeleuropameisterschaft 1974, als er im Einzel (mit Europarekord) und mit Franz Enderle und Werner Liebert gewann.[2] Bei den Weltmeisterschaften im folgenden Jahr konnte er mit Platz 30 diesen Erfolg nicht bestätigen.[3]

Für den Gewinn der Europameisterschaft 1974 in Zagreb erhielt er von Bundespräsident Scheel das Silberne Lorbeerblatt.[4] Weiterer Nachweis über die Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes: [5]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rudolf Schiffl in der Datenbank von Sports-Reference (englisch; archiviert vom Original)
  2. sport-komplett.de
  3. sgi-welzheim.de@1@2Vorlage:Toter Link/www.sgi-welzheim.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF).
  4. Süddeutsche Zeitung vom 20. September 2016, Artikel Bogenschützen im Rampenlicht: „… Ein erfolgreicher Bogenschütze namens Rudolf Schiffl, der 1974 in Zagreb erster deutscher Europameister wurde und von Bundespräsident Walter Scheel dafür das Silberne Lorbeerblatt erhielt …“
  5. Bundesarchiv, Bundespräsidialamt, Sportpeise: Verleihung des Silbernen Lorbeerblattes, AKZ: BArch B 122/18314