Ruhland Verlag

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Der Ruhland Verlag ist ein unabhängiger Belletristik- und Sachbuchverlag, der 1971 in Frankfurt am Main gegründet wurde.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erich Ruhland (1926–2017) gründete 1971 den Fachverlag Erich Ruhland in Frankfurt am Main. Der Verlag startete mit 14 Fachbüchern für die berufliche Ausbildung und war seitdem an der Frankfurter Buchmesse vertreten. 1987 gelang dem Verlag mit dem Titel Erfolgsberuf Sekretärin[1] im Bereich der kaufmännischen Fachliteratur ein Bestseller.[2] 1988 etablierte sich der Verlag als Versandbuchhandel für Schulen, Banken, Bildungsunternehmen, Rechtsanwaltskanzleien und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften.[3] 2004 übernahm Kaarina Kyröläinen die Geschäftsführung und stellte das Programm um auf die Bereiche Sachbuch und Belletristik.

Verlagsprogramm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ab 2008 erscheinen im Ruhland Verlag Romane und Erzählungen, Kinderbücher und Märchen sowie Fach- und Sachbücher. Das Verlagsprogramm beinhaltet christliche Literatur, Sachbücher zu religiösen, wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Fragen sowie aus dem Finnischen und Englischen übersetzte Literatur. Das Imprint Lichtwerck veröffentlicht Bücher zu den Themenbereichen Unterhaltung, Begegnungen und Abenteuer.[4] Die Titel gehen fundamentalen Fragen des Menschseins nach und sind laut Verlag „Bücher gegen den Strich“ oder, wie das Coverdesign veranschaulichen möchte, „Bücher, die aus dem Rahmen des Üblichen fallen“. Zu den bekannten Autoren gehören Beile Ratut, Tapio Puolimatka, Shelley Lubben,[5] Inken Weiand[6] und Klaus Lippmann.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. DNB, Katalog der Deutschen Nationalbibliothek: Erfolgsberuf Sekretärin, Ruhland Verlag. Abgerufen am 16. Juli 2018.
  2. Geschichtliche Entwicklung des Verlags. Abgerufen am 16. Juli 2018.
  3. Börsenblatt, 18. Dezember 2013. Abgerufen am 16. Juli 2018.
  4. Börsenblatt, 29. Juni 2018. Abgerufen am 16. Juli 2018.
  5. ARD Mediathek, Deutschlandfunk, Interview mit Beile Ratut, 19. April 2018. Abgerufen am 16. Juli 2018.
  6. Carlsen Verlag, Inken Weiand 29. August 2016. Abgerufen am 16. Juli 2018.