Running Death

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Running Death
Allgemeine Informationen
Herkunft Kaufbeuren, Deutschland
Genre(s) Speed Metal, Thrash Metal
Gründung 2004
Aktuelle Besetzung
Bass, zwischenzeitlich Gitarre
Max Bauer
Jakob Weikmann
Gitarre, Gesang
Simon Bihlmayer
Gitarre (live)
Anton Hoyer
Ehemalige Mitglieder
Bass
Föbb
Bass
Kevin
Gitarre
Gerry
Gitarre
Marco Schlögel
anfangs Bass, später Gitarre, Gesang
Julian Gruber
Bass
Frederic „Freddi“ Feyock
Bass
Vic „Vigi“ Nasty
Gitarre
Dani Satærroth

Running Death ist eine deutsche Speed- und Thrash-Metal-Band aus dem bayerischen Kaufbeuren, die 2004 gegründet wurde.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Band wurde im Jahr 2004 von dem Gitarristen und Sänger Simon Bihlmayer gegründet.[1] Ergänzt wurde die Besetzung durch den Schlagzeuger Jakob Weikmann und den Bassisten Max Bauer. Bis 2008 war die Gruppe nur sporadisch aktiv, ehe sie 2009 ernsthafter betrieben wurde. Während dieser Zeit wurde nur ein Demo mit vier Liedern aufgenommen, jedoch nie veröffentlicht.[2] 2010 erschien mit Raging Nightmare eine erste EP, der sich 2012 eine weitere unter dem Namen The Call of Extinction anschloss.[1] 2015 folgte schließlich über Punishment 18 Records das Debütalbum Overdrive.[3] Im selben Jahr trat die Gruppe zusammen mit Amorphis in Memmingen auf.[4]

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Interview mit Nikos Nakos von metalinvader.net gab Jakob Weikmann Megadeth, Annihilator, Rage und Testament als Einflüsse für die Band an. Für ihn persönlich sei Pantera, vor allem das Schlagzeugspiel von Vinnie Paul, ein großer Einfluss. Für das Schreiben der Lieder komme Bihlmayer für gewöhnlich mit einer Idee oder einem Riff, was man dann mit den anderen Mitgliedern, unter anderem auch durch Jammen, ausarbeite. Auf dem Album sei die Band ohne Überproduktion, Trigger und Click Tracks ausgekommen.[2] Joxe Schaefer von crossfire-metal.de schrieb in seiner Rezension zum Album, dass hierauf Thrash Metal mit englischen, wenn auch platt klingenden, Texten zu hören ist, wobei sich die Gruppe an der klassischen Spielweise orientiere. Dabei mache die Band von Leads und Soli Gebrauch.[5] Kerbinator von monkeycastle.de stellte in seiner Rezension eine Mischung aus technischem Thrash Metal und Speed Metal fest. Dabei bediene man sich sowohl bei der deutschen Thrash-Metal-Szene (Sodom) als auch bei der US-amerikanischen (Megadeth, Overkill). Durch die „teils abgehackten Gitarrenläufe“ erhalte die Musik außerdem einen progressiven Charakter.[6]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2010: Raging Nightmare (EP, Eigenveröffentlichung)
  • 2012: The Call of Extinction (EP, Eigenveröffentlichung)
  • 2015: Overdrive (Album, Punishment 18 Records)
  • 2017: Dressage (Album, Punishment 18 Records)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Biography. punishment18records.com, abgerufen am 23. Februar 2017.
  2. a b Nikos Nakos: Interview with Running Death. metalinvader.net, abgerufen am 23. Februar 2017.
  3. Running Death – Overdrive. Discogs, abgerufen am 23. Februar 2017.
  4. Amorphis & Running Death. stadtzeitung.de, ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 23. Februar 2017.@1@2Vorlage:Toter Link/www.stadtzeitung.de (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven)
  5. Joxe Schaefer: RUNNING DEATH - OVERDRIVE. crossfire-metal.de, abgerufen am 23. Februar 2017.
  6. Kerbinator: RUNNING DEATH - Overdrive. monkeycastle.de, abgerufen am 23. Februar 2017.