Ruppichteroth (Altgemeinde)

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Der alte Ortskern des Hauptortes Ruppichteroth

Die ehemalige Gemeinde Ruppichteroth bildete mit der Gemeinde Winterscheid die Bürgermeisterei Ruppichteroth. Sie hatte 3895 ha Fläche, davon 1395 ha Acker-, 318 ha Wiesen- und 1600 ha Waldfläche.[1]

Die Gemeinde hatte 1885 53 Wohnplätze mit 703 Wohngebäuden (einschließlich unbewohnter) und 649 Haushaltungen.[1]

Ortsteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neben dem Hauptort Ruppichteroth gehörten zur Altgemeinde die Orte Ahe, Bacherhof, Berg, Bölkum, Bornscheid, Buch, Damm, Ennenbach, Etzenbach, Felderhoferbrücke, Fußberg, Gießelbach, Hänscheid, Hambuchen, Harth, Hau, Heide, Herrenbröl, Hodgeroth, Hove, Huppach, Ifang, Junkersaurenbach, Jünkersfeld, Kämerscheid, Kammerich, Kesselscheid, Köttingen, Krahwinkel, Kuchem, Millerscheid, Mittelsaurenbach, Neuenhof bei Ruppichteroth, Niederlückerath, Niederprobach, Niedersaurenbach, Oberlückerath, Oeleroth, Pulvermühle, Retscheroth, Rose, Rotscheroth, Scheid, Schmitzhöfgen, Schneppe, Schönenberg, Stein, Straße, Stranzenbach, Velken, Wingenbach und Wingenbachermühle.[1]

Einwohner[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde Ruppichteroth hatte 1885 3016 Einwohner (1482 Männer und 1534 Frauen). In der Gemeinde gab es 2163 Katholiken, 827 evangelische und 26 jüdische Einwohner.[1]

Jahr Einwohner[2]
1816 2.464
1843 3.065
1871 3.360
1905 2.843
1961 4.352

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Gemeindelexikon für das Königreich Preußen von 1885
  2. Volkszählungsergebnisse von 1816 bis 1970 der Städte und Gemeinden. Beiträge zur Statistik des Rhein-Sieg-Kreises, Bd. 17/ Siegburg 1980, S. 166–167.