Rustikalland

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Unter Rustikalland verstand man im Mittelalter Bauernland, welches von halbfreien Bauern bewirtschaftet wurde. Die Bauern waren nur Pächter und keine Besitzer des Rustikallandes.[1] Neben der Pacht in Naturalien und Geld mussten sie auch den Robot (Fron) leisten.[2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Max Weber: Abriß der universalen Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Mit- und Nachschriften 1919/20. In: Wolfgang Schluchter in Zusammenarbeit mit Joachim Schröder (Hrsg.): Max Weber: Gesamtausgabe. Abt. 3: Vorlesungen und Vorlesungsnachschriften. Band 6, Mohr Siebeck, Tübingen 2011, ISBN 978-3-16-151036-6, S. 579. (books.google.de)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Max Weber: Abriß der universalen Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Mit- und Nachschriften 1919/20. In: Wolfgang Schluchter in Zusammenarbeit mit Joachim Schröder (Hrsg.): Max Weber: Gesamtausgabe. Abt. 3: Vorlesungen und Vorlesungsnachschriften. Band 6, Mohr Siebeck, Tübingen 2011, ISBN 978-3-16-151036-6, S. 579. (books.google.de)
  2. Thomas Olechowski: Rechtsgeschichte. Einführung in die historischen Grundlagen des Rechts. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Facultas.wuv, Wien 2010, ISBN 978-3-7089-0631-7, S. 165. (books.google.de)