Rwakibali-See

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Rwakibali-See
Geographische Lage Ndego, Distrikt Kayonza, Ostprovinz, Ruanda
Daten
Koordinaten 1° 57′ S, 30° 47′ OKoordinaten: 1° 57′ S, 30° 47′ O
Rwakibali-See (Ruanda)
Rwakibali-See (Ruanda)
Fläche 3,6 km²[1]
Länge 4 km[1]
Breite 1,8 km[1]
Volumen 13.600.000 m³ [1]
Umfang 9,5 km[1]
Maximale Tiefe 6 m[1]
Mittlere Tiefe 4,3 m[1]
pH-Wert 6,40–7,05
Vorlage:Infobox See/Wartung/PH-WERT

Der Rwakibali-See (auch Rwakibale-,[2] Rwakibare-,[3] Kibare-,[4] Rwapibale- oder Iwapibali-See[1]) liegt im Sektor Ndego des Distrikts Kayonza in der Ostprovinz von Ruanda südlich des Akagera-Nationalparks.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karte
OpenStreetMap-Karte

Der Rwakibali-See hat eine Fläche von 3,6 km² bei einem Umfang von 9,5 km. Die maximale Tiefe des Sees liegt bei etwa 6 m. Er ist Teil einer Gruppe Seen, die beidseitig des Kagera-Nils und innerhalb der Akagera-Sümpfe liegen. Die meisten der Seen sind jedoch nicht dauerhaft mit dem Kagera-Nil verbunden. Dies geschieht während der zweimal jährlich auftretenden Regenzeit und auch viele kleine saisonal auftretende Wasserläufe fließen dann in die Seen. Der Wasserstand variiert über das Jahr um etwa 1 bis 1,5 Meter. Der jährliche Gesamtniederschlag in der Region liegt bei 650 bis 900 mm. Der nördliche Teil der in Ruanda liegenden Seen befindet sich innerhalb des Akagera-Nationalparks.[2][1]

Vom Südwestufer des Rwakibali-Sees aus führt die Distriktstraße 65 bis nach Rubumba an der Nationalstraße 25.[4]

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am See wird Fischerei betrieben.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e f g h i j J.P. Vanden Bossche und G.M. Bernacsek: Source book for the inland fishery resources of Africa: 1. Rwanda. In: Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (Hrsg.): CIFA Technical Paper. Nr. 18. Rom 1990, ISBN 92-5102983-0 (englisch, fao.org [abgerufen am 12. Februar 2024]).
  2. a b R. H. Hughes & J. S. Hughes: A Directory of African Wetlands. Hrsg.: IUCN. 1992, ISBN 2-88032-949-3, S. 199–210 (englisch, iucn.org [PDF; 12,9 MB; abgerufen am 12. Februar 2024]).
  3. Emmanuel Nkangura: Kayonza: Residents call for extension of irrigation facilities to mitigate drought. The New Times, 17. April 2023, abgerufen am 14. Februar 2024 (englisch).
  4. a b RWANDA ROAD NETWORK (October, 2017) 1:250,000. (PDF; 3,26 MB) Rwanda Transport Development Agency (RTDA), abgerufen am 15. Februar 2024 (englisch).