Ryan Manoogian

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Ryan Manoogian
Porträt
Geburtsdatum 26. November 1992
Größe 1,85 m
Position Libero
Vereine
bis 2013
2013–2014
2014–2017
2017–2018
2018–2019
2019–2020
2020–2021
2021–2022
2022–2023
seit 2023
Windward High School
Orange Coast College
Long Beach State University
Pénzügyőr SE
Viking TIF Bergen
Team Lakkapää
Raision Loimu
Dinamo Bukarest
Fonte Bastardo Azores
WWK Volleys Herrsching
Erfolge
2018
2022
2023
2023
2023
ungarischer Pokalfinalist
rumänischer Vizemeister
portugiesischer Pokalfinalist
portugiesischer Vizemeister
3. Platz Challenge Cup

Stand: 29. Februar 2024

Ryan Manoogian (* 26. November 1992) ist ein US-amerikanischer Volleyballspieler. Seit 2023 spielt er bei den WWK Volleys Herrsching.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Manoogian begann seine Karriere an der Windward High School. Danach studierte er zunächst ein Jahr am Orange Coast College, bevor er 2014 zur Long Beach State University wechselte.[1] Danach zog der Libero durch Europa. Seine erste Station war 2017/18 Pénzügyőr SE. Mit dem ungarischen Verein spielte er im Challenge Cup und erreichte das nationale Pokalfinale. 2018/19 trat er mit dem norwegischen Verein Viking TIF Bergen in der Champions League an. Anschließend spielte er zwei Jahre in Finnland, zunächst beim Team Lakkapää und dann bei Raision Loimu. In der Saison 2021/22 spielte er mit Dinamo Bukarest im CEV-Pokal und wurde rumänischer Vizemeister. Danach wechselte er zu Fonte Bastardo Azores. Mit dem portugiesischen Verein erreichte er im nationalen Pokal und der Meisterschaft den zweiten Platz und wurde außerdem Dritter im Challenge Cup.[2] 2023 wurde Manoogian vom deutschen Bundesligisten WWK Volleys Herrsching verpflichtet.[3]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Manoogian ist von Geburt an fast gehörlos. Er erhielt ab dem dritten Lebensjahr Sprechunterricht und benutzt spezielle Hörhilfen. Seine Kommunikation läuft ansonsten über Lippenlesen und Körpersprache. Als der Libero in die US-amerikanische Nationalmannschaft der Gehörlosen berufen wurde, lernte er zusätzlich die Gebärdensprache, da dort Hörhilfen verboten waren.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Profil bei der Long Beach State (englisch)
  2. Resume auf der persönlichen Website (englisch)
  3. Profil bei der deutschen Volleyball-Bundesliga (VBL)
  4. Der Lippenleser. Süddeutsche Zeitung, 27. Oktober 2023, abgerufen am 29. Februar 2024.