Sârbii-Măgura

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Sârbii-Măgura
Sârbii-Măgura führt kein Wappen
Sârbii-Măgura (Rumänien)
Sârbii-Măgura (Rumänien)
Basisdaten
Staat: Rumänien Rumänien
Historische Region: Große Walachei
Kreis: Olt
Koordinaten: 44° 33′ N, 24° 43′ OKoordinaten: 44° 32′ 50″ N, 24° 42′ 44″ O
Zeitzone: OEZ (UTC+2)
Höhe: 182 m
Fläche: 42,20 km²
Einwohner: 1.789 (1. Dezember 2021[1])
Bevölkerungsdichte: 42 Einwohner je km²
Postleitzahl: 237302
Telefonvorwahl: (+40) 02 49
Kfz-Kennzeichen: OT
Struktur und Verwaltung (Stand: 2016)
Gemeindeart: Gemeinde
Gliederung: Sârbii-Măgura, Vitănești
Bürgermeister: Lucian Tănase (PSD)
Postanschrift: Str. Coșereni, nr. 1
loc. Sârbii-Măgura, jud. Olt, RO–237302
Website:

Sârbii-Măgura ist eine Gemeinde im Nordosten des Kreises Olt, in der Großen Walachei in Rumänien.

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sârbii-Măgura liegt an der Kreisstraße (drum județean) DJ 657B auf einer Höhe von etwa 182 Metern über NN am Bach Vedița und umfasst etwa 42 km². Die Gemeinde grenzt im Süden unmittelbar an Corbu, im Norden an Optași-Măgura. Sârbii-Măgura liegt etwa 25 Kilometer südöstlich von der Kleinstadt Scornicești; die Kreishauptstadt Slatina ca. 42 Kilometer südwestlich von Sârbii-Măgura entfernt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf Vitănești wurde 2003 aus der Gemeinde Optași-Măgura ausgegliedert und bildet seitdem die Gemeinde Sârbii-Măgura.[2] Dem Dorf Vitănești sind die Weiler Cosereni, Ungheni, Vităneștii-Mici, Braniște und Sârbi zugeordnet.

Der Namensteil Sârbii ist bedeutungsgleich mit der rumänischen Bezeichnung für die Serben.

Der rumänische Schriftsteller Nicolae Oprea wurde am 3. Juli 1950 in Sârbii-Măgura geboren und ist Mitglied des „Schriftstellerverbandes Rumäniens“.[3]

Weblink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Volkszählung 2021 in Rumänien, Populația rezidentă după etnie, 1. Dezember 2021 (rumänisch).
  2. Gesetz zur Gründung einiger Gemeinden in Rumänien (2003), abgerufen am 19. August 2012 (rumänisch; PDF; 256 kB)
  3. Nicolae Oprea (Memento vom 19. September 2012 im Internet Archive) auf der Website des „Schriftstellerverbandes Rumäniens“